OÖ: Drei Einsätze an einem Tag für die FF-Gmunden
Am 14. August 2003 wird die FF Gmunden zum dritten Mal an diesem Tag alarmiert. Um 12:43 schrillten die Pager, Einsatzgrund war ein Wohnhausbrand in der Satoristraße. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass das Feuer beinahe das gesamte Dachgeschoß erfasst hatte, sodaß eine Bekämpfung der Flammen nur unter schwerem Atemschutz möglich war. 2 Trupps nahmen die Innenangriffe vor, die Drehleiter unterstützte die Maßnahmen ebenfalls unter Einsatz von schwerem Atemschutz mit dem Wasserwerfer, da ein Teil des Dachbodens nur von außen zu erreichen. Vor dem Gebäude gingen die Reservetrupps in Stellung, um die Ablöse der eingesetzten Mannschaft vorzunehmen. Nach 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle, nach weiteren 15 Minuten konnte Brand aus gegeben werden.
Nach Ablöschen der Flammen wurde bis zum Eintreffen des Sachverständigen der Brandverhütungsstelle gewartet. Eine Dachdeckerfirma wird an Anschluß an die Ermittlungen, wenn möglich noch heute, eine provisorische Abdeckung des Hauses vornehmen. Die Einsatzkräfte der FF Gmunden sind zur Zeit noch im Einsatz.
Eingesetzte Mannschaft: 35 Mann, 12 Fahrzeuge
Gasaustritt in der Badgasse:
Bereits zum zweiten Mal an diesem Tag musste die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmunden zu einem Einsatz ausrücken. Bei Arbeiten in der Innenstadt wurde eine Gasleitung beschädigt.
Nach der Messung der Gaskonzentration wurde von den Experten der OÖ Ferngas die FF Gmunden zur Belüftung der betroffenen Räume alarmiert. Die Feuerwehr rückte mit dem RLFA 2000 aus, und begann mit der Luftzufuhr. Nach einer halben Stunde war die Gaskonzentration wieder so gering, dass die Mannschaft in die Zeugstätte einrücken konnte.
Einsatzzeit: 10:00 bis 10:55 Uhr
Brandmeldealarm Hotel Austria am See:
Die Einsatzserie der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmunden setzt sich fort: 14. August 2003 werden die Einsatzkräfte über Pager zu einem automatischen Brandmeldealarm in der Innenstadt alarmiert. Nach der Erkundung stellt sich heraus, dass der Melder aus unbekannter Ursache ausgelöst hatte. Die Mannschaft konnte um 9:10 Uhr wieder in die Zeugstätte einrücken.
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