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NÃ–: Ãœbung: Schwierige Aufgabe fÃ¼r die Feuerwehren (xxxxxx)

Am Wochenende Ã¼bten in Melk 7 Feuerwehren aus dem Bezirk mit 15 Fahrzeugen und 65 Feuerwehrmitgliedern eine besondere Lage. Bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastkraftwagen und mehreren Personenkraftwagen wurden zwei Personen eingeklemmt. Ein Pkw fing Feuer, der LKW hatte verschiedene Gefahrstoffe geladen. Einige FÃ¤sser wurden durch den Unfall beschÃ¤digt.

Die ersteintreffenden Feuerwehren aus Melk, Spielberg-Pielach und Emmersdorf mussten ErstmaÃŸnahmen treffen. ZunÃ¤chst wurde die Einsatzstelle abgesichert, der Brand gelÃ¶scht und die Menschenrettung unter schwierigen Umstanden durchgefÃ¼hrt. Als klar wurde, dass es sich um einen Austritt von GefÃ¤hrlichen Stoffen handelte, wurde der Schadstoff- und Dekontaminationszug des Bezirkes Melk umgehend nachalarmiert. Die Feuerwehren gemÃ¤ÃŸ Alarmplan aus Weiten, PÃ¶ggstall, Altenmarkt, Kemmelbach und St. Leonhard/Forst trafen mit ihren Spezialisten ein.

Zwei Trupps mit speziellen SchutzanzÃ¼gen bekamen den Auftrag das Auslaufen der giftigen und Ã¤tzenden Stoffe zu verhindern! WÃ¤hrend die beiden Trupps ihre gefÃ¤hrliche Arbeit verrichteten wurde von den Dekontaminations-Einheiten ein Dekontaminationsplatz errichtet. Nach den erfolgten Arbeiten im Gefahrenbereich wurden die Trupps zunÃ¤chst grob gereinigt. Dann mussten die Frauen und MÃ¤nner auch wieder richtig aus ihren SchutzanzÃ¼gen befreit werden um eine Verschleppung der gefÃ¤hrlichen Stoffe zu verhindern! Danach erfolgt eine Nachreiningung und Nachkontrolle sowie eine weitere Reinigung und Neueinkleidung!

Die Ãœbung wurde von Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Alfred Puschacher beobachtet. Bei der Ãœbungsnachbesprechung wurden von HBI Thomas Reiter und ASB Michael LÃ¶scher die Erkenntnisse besprochen!
Die Feuerwehr Melk bedankt sich bei den Feuerwehren trotz Schlechtwetters fÃ¼r die Ãœbungsbeteiligung!

Quelle und Bilder: FF Melk, Dominik Reiter

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