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Steiermark: Serie von WaldbrÃ¤nden durch BlitzschlÃ¤ge

Wie die Kleine Zeitung berichtet, erlebt die Steiermark zur Zeit eine Serie von WaldbrÃ¤nden durch BlitzschlÃ¤ge. Wie die Gendarmerie mitteilte, gab es am Donnerstag in WeiÃŸkirchen (Bezirk Judenburg) und in den Seckauer Alpen im Gemeindegebiet von Gaal (Bezirk Judenburg) zwei WaldbrÃ¤nde, die beide rasch wieder gelÃ¶scht werden konnten. Weiterhin nicht gelÃ¶scht ist allerdings der Waldbrand in Greith bei Gusswerk (Bezirk Bruck). Auf Grund des unwegsamen GelÃ¤ndes kann der Brand nur mit Hubschraubern bekÃ¤mpft werden.

Der Waldbrand in Greith war bereits am Mittwoch entdeckt worden. Das Feuer war in unwegsamem, alpinem GelÃ¤nde auf 1.500 m SeehÃ¶he ausgebrochen, ein LÃ¶scheinsatz war wegen des steilen, abgelegenen Brandgebietes und der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr mÃ¶glich. Am Donnerstag waren nach Auskunft der Gendarmerie zwei Hubschrauber des Innenministeriums im LÃ¶scheinsatz. Sie konnten den Waldbrand aber nicht unter Kontrolle bringen. Erschwert werde der Einsatz durch die Lage des Brandes - eine Zufahrt mit Fahrzeugen ist nicht mÃ¶glich, die EinsatzkrÃ¤fte mÃ¼ssen mit Hubschraubern an Ort und Stelle gebracht werden. Obwohl das Feuer schon drei Tage anhÃ¤lt, ist die SchÃ¤densflÃ¤che relativ klein, es bestehen aber immer noch Glutnester, die wieder aufflammen.

Der Brand in WeiÃŸkirchen war am Donnerstag nachmittag ausgebrochen. WÃ¤hrend eines heftigen Gewitters schlug ein Blitz in einen Fichtenwald ein. Die Ã¶rtlichen Feuerwehren konnten nach Auskunft der Gendarmerie den Brand schnell wieder unter Kontrolle bringen. Eine FlÃ¤che von 200 Quadratmeter Stangenholz wurde vernichtet.

Schwieriger gestalteten sich die LÃ¶scharbeiten in den Seckauer Alpen. Am Donnerstag entdeckten zwei Alpingendarmen gegen 23.00 Uhr auf etwa 1.700 Meter SeehÃ¶he den Brand und verstÃ¤ndigten die Feuerwehr Bischoffeld in der Gemeinde Gaal. Die EinsatzkrÃ¤fte hatten den Brand FreitagfrÃ¼h gegen 4.30 Uhr gelÃ¶scht. 2.500 Quadratmeter Zirben- und Schutzwald fielen dem Feuer zum Opfer.

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