Am Mittwoch, dem 16. April 2014 wurde unsere Wehr gemeinsam mit den Feuerwehren Kirchstetten-Markt und St.Pölten-Stadt in den Mittagsstunden via Sirene und Funkmeldeempfängern zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Im weiteren Verlauf der Alarmierung stellte sich schnell heraus, dass es sich hierbei um eine Massenkarambolage handelte.
Schon bei der Anfahrt zum Einsatzort, bekamen wir von der FF Kirchstetten die Information, dass es sich um mindestens 25 Fahrzeuge handeln sollte. Nach einer gezielten Erkundung am Einsatzort, wurde gemeinsam mit den Rettungskräften die Versorgung und Befreiung der Verunfallten durchgeführt. Eine Person musste mit dem Verdacht auf Rückenverletzungen besonders schonend aus dem Auto befreit werden, was wir mit dem hydraulischen Rettungssatz bewältigten. Der Lenker wurde dem Rettungsdienst übergeben und im Notarztwagen weiterversorgt. Eine Beifahrerin aus einem Kleinwagen wurde unterdessen mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber ins nächstgelegende Krankenhaus geflogen.
Währenddessen galt es, eine Fahrspur freizubekommen, dass die Rettungs- und Notarztwägen mit den sämtlichen Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser fahren konnten. Da die Unfallfahrzeuge kreuz und quer über die Autobahn verteilt standen, war dies keine leichte Aufgabe, da außerdem durch die unübersichtliche Lage keine schweren Bergefahrzeuge zufahren konnten. Deshalb wurden die fahrtauglichen Autos zuerst auf dem Pannenstreifen abgestellt und sämtliche andere Fahrzeuge zur Seite gestellt. Im Anschluss daran konnten die Wechselladefahrzeuge, sowie sämtliche Abschleppunternehmen zufahren, um die Unfallwracks voerst am Autobahnparkplatz Altlengbach abzustellen.
Die Feuerwehr Böheimkirchen-Markt konnte nach rund 4 Stunden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Auch dies war keine leichte Aufgabe, da es in und um Böheimkirchen zu einem massiven Stau kam, da die Autobahnauffahrt nach Wien komplett für den Verkehr gesperrt war.
Quelle und Bilder: Feuerwehr Böheimkirchen
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