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 Salzburg: Gefährlicher Werkstättenbrand in Golling mit Gasflaschen und enormer Rauchentwicklung

Brandeinsätze
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Zu einem gefährlichen Werkstättenbrand wurde die Feuerwehr Golling (Salzburg) am Montag dem 1. September um 19.15 Uhr gerufen. Auf dem Gelände der Autobahnmeisterei (ABM) Golling im Ortsteil Torren geriet aus noch ungeklärter Ursache ein Kleintransporter in einer verschlossenen Werkstatt in Brand.

Die enorme Rauchentwicklung und gelagerte Gasflaschen erschwerten diesen Brandeinsatz.


Die Feuerwehr Golling rückte nach kurzer Zeit mit 7 Fahrzeugen und 35 Mann aus, beim Eintreffen der ersten Mannschaft stellte sich folgende Lage dar: im verschlossenen Werkstatt- und Garagenbereich stand - wie sich nach erster Erkundung des AS-Trupps herausstellte - ein Kleintransporter in Vollbrand, die genaue Brandstelle konnte aufgrund der massiven Rauchentwicklung anfangs von Außen nicht exakt lokalisiert werden. Die Bildung des Brandrauches war über den gesamten Hallenkomplex ausgedehnt (ca. 300 m2), sämtliche Tore und Türen waren verschlossen. Zu diesem Zeitpunkt waren auch keine Arbeiter oder Angestellte mehr auf dem Betriebsgelände anzutreffen. Aufgrund früherer Betriebsbesichtigungen war zudem bekannt, dass sich im Arbeitsbereich der Halle neben einem großen Öltank auch Gasflaschen und Schweißgeräte befinden.

Der Einsatzleiter ließ 3 Atemschutztrupps mit HD-Rohren sowie der Wärmebildkamera ausrüsten, als erste Maßnahme musste durch Aufbrechen von 2 Türen ein Zugang zur Halle geschaffen werden. Weiters wurden sofort zwei Überdruckbelüfter in Stellung gebracht, um die Sicht der Atemschutztrupps zu verbessern und das Vorgehen zu erleichtern. Nach kurzer Zeit konnte schließlich der Brand lokalisiert und der Innenangriff gestartet werden. Parallel dazu erfolgte die Bergung der Gasflaschen bzw. Schweißgeräte durch einen weiteren Atemschutztrupp, dieser konnte die Flaschen zur Kühlung in das Freie transportieren. Ebenso wurde zeitgleich der gesamte Hallenbereich nach eventuell eingeschlossenen Personen abgesucht. Ein Trupp nahm die Brandbekämpfung vor, nach wenigen Minuten wurde schließlich "Brand unter Kontrolle" und in weiterer Folge um 19.40 Uhr "Brand aus" gemeldet. Die Wasserversorgung vom nahe gelegenen "Bluntaubach" wurde durch eine Zubringerleitung des Lösch- und Schlauchfahrzeug Golling sicher gestellt.

Es wurden anschließend noch zahlreiche Kontrollen der Räume und Zwischendecken mittels Wärmebildkamera durchgeführt, nach etwas mehr als 2 Stunden konnte dieser Einsatz erfolgreich und unfallfrei beendet werden. Am Gebäude und mehreren abgestellten Fahrzeugen entstand durch die enorme Hitze- und Rauchentwicklung ein erheblicher Sachschaden, die Brandursachenermittlung wurde durch Beamte der Polizei aufgenommen.



Im Einsatz standen 35 Mann der Feuerwehr Golling mit 7 Fahrzeugen unter der Einsatzleitung von Ortsfeuerwehrkommandant HBI Peter Schluet.
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Quelle und Bilder: FF Golling


FeuerwehrObjektiv


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