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 OÖ: Zerknall eines Heizkessels

Einsätze RettungsdienstAm 31.08.2003, um ca. 12.45 Uhr, kam es in der Werkstätte eines Einfamilienhauses in Frankenmarkt, während des Beschickens eines Warmwasserzentralheizungskessels zum Zerknall des Wasserbehälters. Durch den austretenden Wasserdampf wurde der unmittelbar vor dem Heizkessel stehende 36jährige ÖBBBedienstete im gesamten Ober und Unterkörperbereich verbrüht.

Ebenso hielt sich dessen 4jähriger Sohn im Heizkesselbereich auf und dieser erlitt ebenfalls im Kopf und Oberkörperbereich massive Verbrühungen. Der Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 10 in das UKH Linz, Intensivstation, eingeliefert und laut Mitteilung des behandelnden Arztes erlitt dieser Verbrennungen zweiten und dritten Grades bei 30 Prozent der Hautoberfläche. Der Zustand ist derzeit als stabil und nicht als lebengefährlich (Komplikationen nicht einbezogen) einzustufen. Sein Sohn wurde mit dem Notarzthubschrauber Traunstein in das KH München/Schwabing transferiert und laut Angaben des behandelnden Arztes ist dessen Gesundheitszustand als lebensgefährlich zu bezeichnen, zumal im Gesichtsbereich Verbrennungen bis zu 30 Prozent der Hautoberläche gegeben sind. Dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge beheizte der ÖBBBediensteter in der Werkstätte seiner Lebensgefährtin hobbymäßig einen Warmwasserzentralheizungskessel und mit dem damit erzeugten Wasserdampf betrieb er mehrere Gerätschaften, unter anderem eine Kreissäge.

Vermutlich durch Überhitzung und es muß vorerst davon ausgegangen werden, dass keine entsprechende Sicherheitseinrichtung am Heizkessel angebracht war bzw. nicht funktionierte, kam es zum Zerknall des Wasserbehälters und zum Austreten des Wasserdampfes. Das Austreten des Wasserdampfes erfolgte unter einem derartigen Druck, dass sogar Fenterscheiben im 1. Stock des Wohnhauses zu Bruch gingen. Der Werkstättentrakt und die angrenzenden Wohnräume wurden durch den Zerknall stark verschmutzt. Der Sachschaden ist eher als gering einzustufen.


FeuerwehrObjektiv


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