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NÃ–: Rotes Kreuz NÃ– stellt neues Notarzteinsatzfahrzeug vor (xx)

KÃ¼nftig lÃ¶st das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) den sogenannten Notarztwagen (NAW) in NiederÃ¶sterreich ab. „Mit diesem Schritt folgen wir der europÃ¤ischen Entwicklung und stellen das modernste, am Markt verfÃ¼gbare Einsatzmittel in den Dienst. Es werden sukzessive alle Notarztwagen-StÃ¼tzpunkte auf das NEF umgestellt“, erklÃ¤rte Landesrettungskommandant Werner Kraut, Rotes Kreuz NiederÃ¶sterreich, anlÃ¤sslich der PrÃ¤sentation. Die ersten NEFs werden in Tulln, Purkersdorf und Baden eingesetzt.

Beim NEF handelt es sich um einen PKW mit Sondersignalen, der von einem/r NotfallsanitÃ¤ter/in gelenkt und mit einem Notarzt besetzt ist. Rettungs- und Schienungsmaterial, EKG, Medikamente, Sauerstoff und sÃ¤mtliches ZubehÃ¶r werden mitgefÃ¼hrt. Das NEF korrespondiert immer mit einem anderen Rettungsmittel, da es selbst keine Patient/innen transportieren kann. „Im Gegensatz zum NAW kann das NEF-Team auch Patient/innen begutachten oder erstversorgen – der Transport der Patient/innen kann aber mit einem anderen Rettungsmittel durchgefÃ¼hrt werden. Dadurch ist das NEF sehr rasch fÃ¼r einen neuen Notfall einsatzbereit“, betont Kraut. Die QualitÃ¤t des Rettungsdienstes in NiederÃ¶sterreich werde damit weiter angehoben.

Das Land NiederÃ¶sterreich hat mit Rotem Kreuz und Arbeiter-Samariterbund kÃ¼rzlich den Vertrag Ã¼ber den Notarztrettungsdienst Ã¼ber weitere zwei Jahre gesichert. Im vergangenen Jahr gab es in NiederÃ¶sterreich 215.000 NotfalleinsÃ¤tze, davon wurden 38.000 von einem Notarzt durchgefÃ¼hrt. „Aktuell braucht in NiederÃ¶sterreich ein Notarztteam nur 12:40 Minuten bis zum Einsatzort, das ist fÃ¼r ein FlÃ¤chenbundesland ein absoluter Spitzenwert“, betonte Landeshauptmann Erwin PrÃ¶ll bereits bei der Vertragsunterzeichnung.
Quelle und Bilder: Ã–sterreichisches Rotes Kreuz, Landesverband NiederÃ¶sterreich

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