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 ADONIS: Vergabe nix fix

Funk & CoBlaulicht-Funknetz:

tetratel beruft gegen Entscheid:
Geringer Abstand zu Gewinner Master-Talk als Grund angeführt



Wien - Der Baubeginn des österreichweiten so genannten "Blaulicht-Funknetzes" ADONIS, das auf der TETRA-Funktechnologie basiert, verzögert sich. Nachdem Master-Talk , ein Konsortium von Siemens und den Wiener Stadtwerken, vor wenigen Tagen den Zuschlag erhalten hatte, wird nun der Mitbieter tetratel Berufung bei der Bundesvergabe-Kontrollkommission einlegen. "Aufgrund der Qualität des tetratel-Angebotes und des geringen Abstandes zum Erstgereihten hält tetratel eine erneute Durchsicht der Bewertung für sinnvoll", heißt es heute, Freitag, in einer Aussendung des Konsortiums bestehend aus Motorola , Kapsch und Austro Control .

tetratel nannte folgende Gründe, die die Kontrollkommission zu einer Änderung der Entscheidung bewegen sollen: Motorola biete mit Dimetra IP im Vergleich aller Anbieter die beste Technologie und die derzeit einzige IP-Lösung für landesweite TETRA-Systeme. Austro Control garantiere als Betreiber die höchsten Sicherheitsstandards und Kapsch verfüge über langjährige Erfahrung in der Errichtung von Hochsicherheitsnetzen.



Damit wird tetratel zeitgerecht innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Frist von zwei Wochen nach Zuschlagsentscheidung Einspruch erheben. Wenn dieser nicht erfolgt wäre, hätte Master-Talk "sofort" mit dem Aufbau der rund 1.300 Sendestationen starten wollen (pte berichtete) . Das vom Innenministerium vergebene ADONIS-Projekt soll allen Blaulichtkräften eine gruppenübergreifende und sichere Kommunikationsplattform bieten. Sie wird ab 2005 die bisher unterschiedlichen Funknetze von Bundespolizei, Gendarmerie, Rettung sowie Feuerwehr ablösen, die Lizenz ist insgesamt 15 Jahre gültig.



Das Auftragsvolumen soll sich auf 260 bis 300 Mio. Euro belaufen. Das Innenministerium garantiert 24.500 Teilnehmer, rund 50.000 weitere Teilnehmer werden auf die Blaulichtorganisationen wie Rettung oder Feuerwehr entfallen. Das Gesamtpotenzial einschließlich aller kommerziellen Kunden in Österreich wird mit rund 250.000 Teilnehmern angesetzt.



TETRA arbeitet im 380 bis 400 MHz-Bereich und eignet sich für Daten- und Sprachkommunikation. Das digitale System gleicht einem GSM-Netz, erlaubt aber auch die direkte Kommunikation zwischen den Endgeräten ohne zusätzliche Basisstation. Dabei lassen sich unterschiedliche Empfängergruppen definieren, so dass verschiedene Organisationen wie Rettung und Polizei bei Bedarf sofort kommunizieren zu können.





Meldet pte.at




Mehr zum Thema ADONIS und TETRA auf wax.at.


ADONIS - Die www.wax.at-Reportage


FeuerwehrObjektiv


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