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 NÖ: Rotes Kreuz: Eine Bilanz der Menschlichkeit (xx)

News von den Rettungsorganisationen
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Rotes Kreuz Niederösterreich präsentiert Leistungsbilanz 2014

Es ist eine Bilanz der Menschlichkeit, die das Rote Kreuz Niederösterreich anlässlich der Generalversammlung präsentierte: Mehr als 47 Mal bis zum Mond und zurück – oder aber sachlich ausgedrückt 36.608.853 gefahrene Kilometer legten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes Niederösterreich allein im Rettungsdienst und Sanitätseinsatz für Menschen in Not zurück. Aber nicht nur die Anzahl der zurückgelegten Kilometer ist angestiegen, sondern auch die Anzahl der betreuten Personen: so wurden allein im Bereich der Gesundheits- und Sozialen Dienste im Jahr 2014 insgesamt 95.695 Menschen unterstützt, im Vergleich 85.802 im Jahr 2013.

„Das Jahr 2014 stand ganz im Zeichen der Jugend: mit der erstmals bundesweiten Jugendkampagne #getsocial haben wir verstärkt auf die Jugend und ihr Engagement im Roten Kreuz aufmerksam gemacht“, erklärt Präsident Willi Sauer, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Denn unsere Jugend leistet einen wesentlichen Beitrag, um eine großartige Idee weiterzutragen. Und nicht nur weiterzutragen, sondern vor allem auch weiter zu entwickeln. Den Gegebenheiten anzupassen, zu schauen, wo Hilfe gebraucht wird und wie geholfen werden kann. Unsere Aufgabe heute ist es zwar auch, an diese Basis, an die Wurzeln des Roten Kreuzes zu denken – vor allem aber ist es unsere Aufgabe, nach vorne zu schauen und unserer Jugend die Chance zu geben, ihren Weg der Umsetzung zu gehen.“

Das Präsidium der 148. Generalversammlung des Roten Kreuzes Niederösterreich freute sich ganz besonders, zahlreiche Gäste begrüßen zu dürfen: Gemeinderat Mag. Andreas Fiala, Oberst Bruno Deutschbauer, Österreichisches Bundesheer, Ehrenpräsident Hadmar Lechner, Vorstand Dr. Peter Harold, Hypo NÖ Gruppe, Obmann Mag. Erwin Hameseder, Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, die Künstlerin Christa Hameseder, Generaldirektor Dr. Hubert Schultes, NÖ Versicherung, Dieter Gruberbauer, UNIQA Versicherung NÖ sowie Dr. Gabriela Loreth-Kurz, Österreichisches Rotes Kreuz gaben dem Roten Kreuz NÖ die Ehre ihres Besuches.

Im Einsatz „Aus Liebe zum Menschen“
Für ihre besonderen Leistungen im Rahmen ihrer langjährigen Rotkreuz-Tätigkeit wurden Hans Bubich, Bezirksstelle Brunn/Geb., Johann Kaufmann sen., Bezirksstelle Pöggstall, Maria Manhart, Bezirksstelle Waidhofen/Th., Wolfgang Pruzsinszky, Bezirksstelle Mödling, Ingeborg Reifenböck, Bezirksstelle Wr. Neustadt sowie Franz Zach, Bezirksstelle Gmünd als Preisträger der Ing. Hans Kellner-Stiftung ausgezeichnet.

Preisträger der Ing. Hans Kellner-Stiftung ausgezeichnet.

Außerdem bedankte sich das Rote Kreuz Niederösterreich bei seinen starken Partnern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Präsident Willi Sauer ernannte Obmann Mag. Erwin Hameseder, Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, sowie Generaldirektor Dr. Hubert Schultes, Niederösterreichische Versicherung, zu Konsulen des Roten Kreuzes Niederösterreich. Die Künstlerin Christa Hameseder wurde offiziell zur Botschafterin der Kinderburg Rappottenstein ernannt und Generaldirektor Dr. Hubert Schultes, Niederösterreichische Versicherung und Landesdirektor Karl Jungwirth, UNIQA Versicherung NÖ, erhielten das Verdienstkreuz für ihr besonderes Engagement.

Abschließend überreichte der Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich an HR Dr. Hans Heinz Lenze für seine langjährige Arbeit und seine zahlreichen Verdienste im Einsatz für Menschen in Not das Verdienstkreuz I. Klasse.

Ein Netzwerk der Sicherheit
Rotkreuz-Mitarbeiter/innen waren 2014 einmal mehr 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für Menschen in Not im Einsatz. Dabei wurde auch bei „Sonderlagen“ der reguläre Dienst immer in vollem Umfang und Qualität beibehalten. Die 54 Bezirks- und 76 Ortsstellen des Roten Kreuzes Niederösterreich bilden ein umfangreiches Netz an Service und Hilfestellungen für die Bevölkerung. Insgesamt leisteten im vergangenen Jahr 16.383 Freiwillige unglaubliche 2.971.467 Stunden im Dienst am Nächsten. Davon engagieren sich 10.299 Personen im Bereich Rettungsdienst und Katastrophenhilfe sowie 1.496 im Bereich Gesundheits- und Soziale Dienste. Zusätzlich stellten 871 hauptberufliche Mitarbeiter/innen sowie 868 Zivildienstleistende die umfassende Versorgung der niederösterreichischen Bevölkerung sicher.

Im Einsatz für Menschen in Not
Unglaubliche 36.608.853 Kilometer legten die Mitarbeiter/innen des Roten Kreuzes Niederösterreich im Rettungs- und Sanitätsdienst im Jahr 2014 für Menschen zurück (im Vergleich zu 35.783.339 Kilometer 2013), die Unterstützung benötigten – bildlich gesprochen ist das 47 Mal von der Erde zum Mond und retour. Mit Hilfe von 632 Fahrzeugen leisteten die Mitarbeiter/innen des Rettungsdienstes im Jahr 2014 insgesamt 765.818 Einsätze – ein Plus im Gegensatz zu den 762.070 Einsätzen des Jahres 2013 – und versorgten 757.495 Menschen im ganzen Bundesland.

Für die Katastrophe vorbereitet
Das Rote Kreuz verfügt über mehrere Sondereinheiten, die im Ernstfall ebenfalls zum Einsatz kommen. Das Ziel der Katastrophenhilfe ist es, das Leben der Opfer zu retten und ihnen das Ãœberleben zu sichern – ob durch Rotkreuz-Suchhundeeinsätze, schnelle Lieferung von dringend benötigten Hilfsmaterialien (Zelte, Feldbetten, Decken, Medikamente ...), Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln, den Austausch von Familiennachrichten oder die Hilfe beim Wiederaufbau. Das umfangreiche Know-how der Tausenden freiwilligen Katastrophenhelfer/innen ist bei Großunfällen gleichermaßen gefragt wie bei internationalen Einsätzen – in Form von Trinkwasseraufbereitung, Technik und Stromversorgung, Telekommunikation oder Patientenversorgung. Außerdem kümmern sich die Rotkreuz-Profis um Hilfstransporte, stellen mobile Verpflegungseinheiten zur Verfügung oder leisten psychosoziale Erste Hilfe für Betroffene und Einsatzkräfte.


Der Mensch im Mittelpunkt
Der steigende Bedarf an Angeboten sowohl im Bereich der Seniorenbetreuung, der Jugend und der Migration zeichnet sich deutlich in den steigenden Zahlen der Gesundheits- und Sozialen Dienste ab. Neue Angebote wie die begleitende Sozialbetreuung werden ebenso aufgebaut, wie bestehende weiter ausgebaut – als Beispiele seien hier das dritte Lernhaus in Gänserndorf sowie die weiter steigenden Anzahl der Team Österreich Tafeln genannt.

305.879 Stunden von Jänner bis Dezember 2014 (im Vergleich zu 271.789 Stunden im Jahr 2013) waren die freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiter/innen des Bereichs Gesundheits- und Soziale Dienste für hilfs- und pflegebedürftige Menschen in Niederösterreich im Einsatz – das sind mehr als 838 Stunden pro Tag. 2.281 freiwillige und hauptberufliche Mitarbeiter/innen kümmerten sich dabei um das körperliche und seelische Wohlergehen von insgesamt 95.695 Klient/innen (im Vergleich 85.802 im Jahr 2013).

Lernen als Qualitätskriterium
Um die hohe Qualität in allen Bereichen aufrecht erhalten und weiter verbessern zu können, setzt das Rote Kreuz Niederösterreich stark auf die Aus- und Weiterbildung – sowohl der Bevölkerung als auch der eigenen Mitarbeiter/innen. Das Angebot zur Breitenausbildung etwa reicht von Erste-Hilfe-Kursen für Fahrschüler/innen bis zu Fachkursen, beispielsweise bei Kindernotfällen, und wird von der Bevölkerung in Niederösterreich sehr positiv aufgenommen. Wichtig im Bereich Ausbildung ist es auch, immer neue Programme anzubieten bzw. mit den Kursangeboten up-to-date zu sein. Deshalb wurde 2014 speziell für ältere Menschen das Kursangebot BleibAKTIV – Bewegung zu Hause aufgenommen – und für Führerschein-Neulinge steht nun ein eigenes e-learning-Modul für den Erste-Hilfe-Kurs zur Verfügung.
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Quelle und Bilder: RK NÖ / Sonja Kellner


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