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 Steiermark: Unwettereinsätze der Feuerwehren Bereich Graz-Umgebung (xxxxxxxxxx)

Unwetter und Katastrophen
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Auf über sieben Tage Hitze folgte die Abkühlung mancherorts in Gestalt einer Unwetterkatastrophe. Schon in den frühen Vormittagsstunden bildete sich in der Steiermark eine Gewitterfront um die andere, insgesamt fünf (Quelle: Kleine Zeitung).
Ein Bürokollege hat nach Telefonat mit dessen Gattin um Mittag den Abschnittspressebeauftragten für den Abschnitt 6 im Bereich Graz-Umgebung, den Verfasser dieses Berichtes informiert: „In Leoben wurden die Türen der Geschäfte versperrt, dass die Leute nicht „raus“ können. So ein Unwetter ging dort nieder.“

Ganz so schlimm war es für die Feuerwehren im Abschnitt 6 aber offensichtlich nicht.
Am Nachmittag des 8. Juli 2015 erfassten die dritte und auch die vierte Gewitterfront Graz und mehrere Gemeinden in Graz-Umgebung.

Die Feuerwehren von Gratwein, Gratkorn, Eisbach-Rein, Berndorf, Judendorf-Straßengel, Stattegg und Steinberg-Rohrbach (in der Reihenfolge der Erstalarmierung) mussten zu zahlreichen Unwettereinsätzen ausrücken. In Stattegg musste zuvor in den Mittagsstunden noch ein Brandeinsatz mit dem Alarmstichwort „B09-Wald-Hecken“ bekämpft werden.

Verkehrschaos durch überflutete Unterführungen.
Sämtliche Unterführungen unter der ÖBB Südbahnstrecke im Verlauf zwischen Gratwein bis Graz-Raach standen unter Wasser. Vom Mopedauto bis zum Lastwagen, auch ein Linienbus bildeten lange Blechlawinen. Deren Lenker begaben sich auf die Suche nach einer passierbaren Unterführung, um von Ost nach West und umgekehrt zu kommen. Die nicht für diesen Verkehr ausgeprägten Gemeindestraßen waren dadurch rasch verstopft.

Die Feuerwehren bauten Absicherungen bei den Unterführungen auf. Einige Lenker ließen sich nicht davon abhalten und durchquerten die Unterführungen. Einige Kennzeichen aus GU und WZ können bei der Polizeiinspektion Gratwein abgeholt werden. Einer erlitt bei seinem Fahrzeug einen Wasserschlag. Pumpen bei den Unterführungen brachten vorerst nur mäßigen Erfolg. Zu groß waren die Wassermassen nach den extremen Niederschlägen.

Berichte aus den Feuerwehren der neuen Marktgemeinde Gratwein-Straßengel:

Für die Feuerwehr Gratwein begann die Einsatzserie um 14.40 Uhr mit einem Baum, der auf die Oberleitung der ÖBB gefallen ist und Feuer gefangen hatte. Nach der Freigabe des Gleisbereiches durch die ÖBB konnte hier mit den Lösch – und Bergearbeiten begonnen werden. Zeitgleich zu diesem Einsatz wurde die Eisenbahnunterführung beim Hoferkreisverkehr durch eine Löschgruppe ausgepumpt. Weitere Einsatzszenarien mussten abgearbeitet werden, darunter Auspumpeinsätze beim Hofer Parkplatz und im Kellerbereich der Neuen Mittelschule Gratwein. Insgesamt standen an diesem Tag 18 Mann der FF Gratwein mit drei Fahrzeugen von 14.40 bis 21.30 bei rund 20 Hilfeleistungen im Einsatz. Ortspressebeauftragter HLM Gerold Grill

Die FF Eisbach-Rein wurde zum Entfernen von gefährlichen Baumteilen alarmiert. Eine Kontrollfahrt im Einsatzbereich Schirning brachte keinen weiteren Tätigkeiten hervor, meldet Feuerwehrkommandant HBI DI Manfred Hausegger. Drei Fahrzeuge und 15 Mann sind ausgerückt.

19 Mann der FF Judendorf-Straßengel haben bei ebenfalls an die zwanzig Einsätzen in der Zeit von 15:32 Uhr bis 22:30 Uhr bei den Eisenbahnunterführungen Sicherungsarbeiten geleistet und mehrere Keller auszupumpen gehabt.

Aber auch die Feuerwehren Berndorf, Gratkorn, Stattegg und Steinberg-Rohrbach waren durch die starken Regenfälle und die begleitenden Sturmböen gefordert. So mussten in diesen Bereichen behindernde Bäume entfernt, Verkehrsbereiche, wie Unterführungen und Straßen neben Bachläufen gesichert, später gereinigt und Keller ausgepumpt werden.

Insgesamt standen im Abschnitt 6 des Bereichsfeuerwehrverbandes Graz-Umgebung 110 Feuerwehrmitglieder von sieben Feuerwehren mit 22 Fahrzeugen im Unwettereinsatz. Etwa 55 Hilfeleistungen wurden erfasst.
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Quelle und Bilder: BFVGU Abschnitt 6 / Roman Hussnig


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