Am 10.08.2015 um 01:30 Uhr.
Ein Anrainer aus Pöttendorf bei Hürm nimmt starke Rauchentwicklung war und geht nachschauen. Am Ortsrand angekommen sieht er dass Flammen aus einer großen Lagerhalle schlagen. Er alarmiert sofort die Feuerwehr über Notruf 122 und verständigt den Besitzer des Anwesens.
Die Flammen ergreifen schnell das gesamte Strohlager. Gemeinsam mit weiteren Helfern gelingt es mehrere LKWs die ebenfalls in der Halle abgestellt sind in Sicherheit zu bringen, schildert der hilfsbereite Nachbar. Er muss etwas später vom Rettungsdienst versorgt werden, da er sich bei seiner Hilfeleistung verletzt hat.
Die Lageerkundung durch den Feuerwehr Einsatzleiter hat ergeben das bereits Teile der Stahlkonstruktion eingestürzt sind und der direkt betroffene Teil der Halle nicht mehr zu retten ist. Daher setzt er die ersten Einsatzkräfte für das ablöschen des Flurbrandes und das Schützen der restlichen Hallenkonstruktion ein.
Aufgrund der Einsturzgefahr durch die Brandbelastung der Stahlkonstrucktion gibt der Einsatzleiter den Befehl, dass die Löscharbeiten ausschließlich von Außen zu erfolgen haben. Was sich wenig später als eine völlig Richtige Entscheidung herausstellt, als weitere Teile der Dachkonstrucktion einstürzen.
Als weiteres Gefahrenpotential an der Einsatzstelle stellte sich die am Dach montierten Fotovoltaikzellen heraus. Da diese Teilweise drohen herunterrutschen.
Da es sich bei den in Brand geratenen Material um eine riesige Menge Stroh handelt, wird der Brand sicher noch mehrere Stunden dauern.
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