Der Brand in Stubenberg in der Oststeiermark war eindeutig gelegt worden: Das Einfamilienhaus war an verschiedenen Stellen angezündet worden, auch in einer am Anwesen angebaute Blockhütte wurde Feuer gelegt. Und auch die Frau, deren Leiche im Dachgeschoss des brennenden Haus lag, war vermutlich keines natürlichen Todes gestorben. Die genaue Todesursache war zwar vorerst noch nicht bekannt, doch gehen die Kriminalisten von einem Gewaltverbrechen aus. Und schließlich ist der Freund der Toten, der 46-jährige Hausbesitzer Walter D., verschwunden. Nach ihm wurde eine Fahndung eingeleitet.
Spuren deuten auf Verbrechen hin
Gründe genug für die Kriminalisten, Mordalarm zu geben. Wie Ermittlungsleiter Herbert Fuik vom Landesgendarmeriekommando sagte, deuteten mehrere Spuren auf ein Verbrechen hin. Auch die Leiche der 48-jährigen Tiborne J. weise im Kopfbereich Verletzungen auf. Eine Obduktion soll nun klären, ob die ungarische Staatsbürgerin an den Rauchgasen erstickt ist oder bereits vor dem Brand gestorben war. Nach dem Mann wurde eine Alarmfahndung eingeleitet, in der auch Suchhunde und ein Hubschrauber zum Einsatz kamen. Der Oststeirer dürfte mit dem Wagen der Frau, einem grünen Pkw der Marke Suzuki Swift mit dem ungarischem Kennzeichen GVA 144, unterwegs sein.
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