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NÃ–: Ersthelfer verhindern Inferno auf der A21 (xxx)

Gegen 19 Uhr des 03. Mai 2017 war ein LKW-Sattelkraftfahrzeugzug, beladen mit Metallteilen, auf der A21 bei HochstraÃŸ (im Bezirk Baden) unterwegs. WÃ¤hrend der Fahrt nahm der Lenker plÃ¶tzlich Brandgeruch war und hielt sein Gespann geistesgegenwÃ¤rtig am Pannenstreifen an.

Ein Entstehungsbrand hatte sich im Motorbereich gebildet und breitete sich bereits auf die Kabine aus. Einige Ersthelfer hielten sofort an und begannen den Brand mittels mehrerer HandfeuerlÃ¶scher zu bekÃ¤mpfen. Besonders erwÃ¤hnt soll hier ein oberÃ¶sterreichischer freiwilliger Feuerwehrmann der FF Marchtrenk sein, der ebenfalls zufÃ¤llig vorbeikam und die ErstmaÃŸnahmen professionell gezielt leitete. Nur durch den beherzten Eingriff konnte das Ãœbergreifen des Brandes auf den Auflieger verhindert werden.

Die ersteintreffenden Fahrzeuge der alarmierten freiwilligen Feuerwehren Alland und Klausen- Leopoldsdorf begannen umgehend mit den LÃ¶schmaÃŸnahmen unter Atemschutz. Bald darauf konnte der Brand gelÃ¶scht werden. Zur Nachkontrolle des Feuers und der betroffenen Stellen wurde die WÃ¤rmebildkamera der FF Groisbach an die Einsatzstelle nachgefordert. So konnten die NachlÃ¶sch- und KÃ¼hlungsarbeiten gezielt gesetzt werden.

Durch den Brand wurden einige Treibstoffleitungen beschÃ¤digt und es kam wÃ¤hrend des Brandes zu einem Treibstoffaustritt. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnten der Austritt gestoppt und die Dieselspur rasch gebunden werden. Zur Bergung des Sattelzuges mussten ein privates Abschleppunternehmen an die Einsatzstelle gerufen werden. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Abendstunden an. FÃ¼r die LÃ¶sch- und BergemaÃŸnahmen mussten mehrere Fahrspuren gesperrt werden.

Quelle und Bilder: Stefan Schneider; www.bfkdo-baden.com

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