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NÃ–: 180 EinsatzkrÃ¤fte bei GroÃŸÃ¼bung in Dimling (xxxxxx)

Am 6. Mai 2017 beÃ¼bten 24 Feuerwehren aus dem Bezirk Waidhofen/Thaya mit rund 180 Feuerwehrmitgliedern das Firmenareal der Fa. TE Connectivity in Dimling. Ãœbungsannahme war ein Brand mehrerer MÃ¼llbehÃ¤lter im Bereich der Anlieferung, wobei auch vier Mitarbeiter vermisst wurden.

Kurz nach 13:30 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Waidhofen/Thaya zu einem Brand mehrerer MÃ¼llbehÃ¤lter bei der Fa. TE Connectivity alarmiert. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurden die EinsatzkrÃ¤fte vom Brandschutzbeauftragte in die Lage eingewiesen. Weiters informierte er den Ãœbungsleiter, dass die Evakuierung des FirmengebÃ¤udes abgeschlossen werden konnte - es aber noch vier vermisste Mitarbeiter im nordÃ¶stlichen GebÃ¤udetrakt gibt.

Sofort wurde das TanklÃ¶schfahrzeug 1 im Bereich eines seitlichen GebÃ¤udeeinganges in Stellung gebracht und der erste Atemschutztrupp zur Menschenrettung ins GebÃ¤udeinnere beordert. Aufgrund der ersten Erkundung und EinschÃ¤tzung der Lage durch den Ãœbungsleiter HBI Christian Bartl wurde Ã¼ber Funk die ErhÃ¶hung auf die hÃ¶chste Alarmstufe (B4) bei der Bezirksalarmzentrale und damit die Alarmierung weiterer 24 Feuerwehren angefordert. Um eine so groÃŸe Anzahl an FeuerwehrkrÃ¤ften koordinieren zu kÃ¶nnen, wurde am Mitarbeiterparkplatz im Kommandofahrzeug eine Ãœbungsleitung eingerichtet. Diese Ã¼bernahm die Verteilung der EinsatzauftrÃ¤ge an die anrÃ¼ckenden Feuerwehren in Absprache mit dem Ãœbungsleiter.

Der seit Jahren bestehende Objektalarmplan fÃ¼r die Firma TE Connectivity sieht vor, dass bei dieser Alarmstufe eine Relaisleitung von GroÃŸeberharts und eine weitere von GroÃŸgerharts zum Einsatzobjekt verlegt werden, da die benÃ¶tigte LÃ¶schwassermenge vom Ã¶ffentlichen Hydrantennetz nicht ausreicht. FÃ¼r diese beiden Leitungen wurden 162 B-SchlÃ¤uche verlegt und eine Strecke von mehr als drei Kilometer Ã¼berwunden. Die restlichen alarmierten Feuerwehren rÃ¼ckten mit ihren Einsatzfahrzeugen direkt zum Einsatzobjekt vor und unterstÃ¼tzten die Feuerwehr Waidhofen/Thaya bei der Personenrettung bzw. BrandbekÃ¤mpfung. Vier verletzte Mitarbeiter (geschminkt durch das Team "Realistische Unfalldarstellung" des Roten Kreuz Waidhofen/Thaya) konnten von mehreren eingesetzten Atemschutztrupps aus dem stark verrauchten GebÃ¤udeteil gerettet und dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung Ã¼bergeben werden. Im AuÃŸenbereich des Brandobjektes wurden die zur VerfÃ¼gung stehenden TanklÃ¶schfahrzeuge und die Drehleiter zur BrandbekÃ¤mpfung eingesetzt. Aufgrund der Informationen des Brandschutzbeauftragten bzw. den SicherheitsdatenblÃ¤tter der dort gelagerten Stoffe wurde die BrandbekÃ¤mpfung mittes umluftunabhÃ¤ngigen Atemschutz durchgefÃ¼hrt. Um die FÃ¶rderleistung der beiden Zubringerleitungen zu testen, wurden mehrere C- und B-Rohre und auch das Wendestrahlrohr der Drehleiter gleichzeit betrieben. Nachdem auch dieses Ãœbungsziel erfolgreich erreicht werden konnte, wurde gegen 15 Uhr das Ãœbungsende bekanntgegeben.

Bei der anschlieÃŸenden Ãœbungsnachbesprechung am Areal der Stadtfeuerwehr gab Feuerwehrkommandant Christian Bartl einen kurzen Ãœberblick Ã¼ber den Ãœbungsverlauf. Weiters bedankten sich Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Oswald Sprinzl, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Franz Strohmer und der neue Werksleiter der Fa. TE Connectivity Christian Zotter bei den Ãœbungsteilnehmern fÃ¼r ihre Teilnahme und gratulierten zum Ãœbungserfolg. Als DankeschÃ¶n lud Werksleiter Christian Zotter alle Ãœbungsteilnehmer zur Versorgung ins Feuerwehrhaus Waidhofen/Thaya ein.

Ein besonderer Dank gilt es dem Roten Kreuz Waidhofen/Thaya und der Polizei Waidhofen/Thaya fÃ¼r die UnterstÃ¼tzung im Zuge dieser GroÃŸÃ¼bung auszusprechen.

Eingesetzte KrÃ¤fte:
25 Freiw. Feuerwehren mit 170 Mitgliedern
Rotes Kreuz Waidhofen/Thaya
Polizei Waidhofen/Thaya

Quelle und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Waidhofen/Thaya

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