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 Steiermark: Katastropheneinsatz im Ennstal

Unwetter und KatastrophenHeute um 9 UHr fand eine Sitzung des behördlichen Krisenstabes unter der
Leitung von Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick im Gemeindeamt Öblarn statt, in
dem eine Evaluierung der Schadenslagen und die weiteren Vorgehensweisen
besprochen und fixiert wurden. Nach Berichten der Sachverständigen,
Bürgermeistern und Einsatzorganisationen wurde beschlossen, eine Erkundung
mit Hubschraubern durchzuführen, um zu eruieren, ob bei den 4 nicht
erreichbare Almen in der Sölk Personen Hilfe benötigen, einige Personen
werden via Hubschrauber evakuiert. Eingesetzt sind mehrere Hubschrauber des
BMI und Bundesheer.



*ÖBLARN*
Weiters wird ein Baggerfahrer in das Walchental eingeflogen, um seine
gestern begonnen (und eigentlich abgeschlossene) Arbeit fortsetzen zu
können, so dass Verklausungen nicht zu weiteren Überschwemmungen im
Ortsgebiet von Öblarn führen können.
Das Ortsgebiet, in dem zahlreiche Keller unter Wasser stehen, sollen heute
alle ausgepumpt werden, außerdem sämtliche verschlammte Verkehrswege wieder
frei gemacht und gereinigt werden. Dazu werden gegen 13 Uhr auch 30
Soldaten mit Schanzwerkzeug im Krisengebiet eintreffen.

*DONNERSBACHWALD*
Die B75 nach Donnersbachwald bleibt bis auf weiteres gesperrt, da an zwei
Strassenabschnitten ein Überfahren nur in Gegenwart eines Sachverständigen
möglich ist. Die Straße soll bis zum späten Nachmittag durch das Einbringen
von Material soweit gesichert werden, dass Einsatzkräfte und schweres Gerät
in einem etwa einstündigem Zeitfenster in das Tal gelangen können. In
diesem Zeitraum sollen auch Personen aus dem Tal geliefert bzw. gelotst
werden. Eine Gastgeber- und eine Gastfamilie auf der Mörschbachalm werden
ausgeflogen.

*SÖLK*
8 Gebäude mit 28 Personen wurden bereits in der Nacht auf heute von der
Feuerwehr evakuiert, 2 nicht gehfähige Personen durch die Bergrettung. Ein
Gebäude ist massiv gefährdet, mehrere Brücken zerstört bzw. verschüttet.
Die Erzherzog Johann Strasse ist über eine Länge von ca. 100 m nicht mehr
existent. Ab dem Stausee taleinwärts gibt es kein Stromnetz mehr, die
Instandsetzung wird Monate dauern. Die Ortsteile Mössna und St. Nikolai
werden von 600 kVA mit Strom provisorisch versorgt. Eine Sennerin ist mit
Kindern eingeschlossen in der Seifriedinger Breitlahn - sie sollen
ausgeflogen werden.
4 Almen nicht erreichbar.

Zur Bewältigung der Schadenslagen wurde seitens Bereichsfeuerwehrkommandant
LBDS Gerhard Pötsch der Abschnitt Bad Aussee zur Hilfeleistung alarmiert,
weiters befindet sich ein KHD-Zug aus Hartberg auf Anfahrt.
Der KHD-Stab ist im Rüsthaus der FF Öblarn untergebracht.


Quelle und Bilder: www.bfvli.steiermark.at


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