 Hier unser Überblick...
Gottseidank ist es in Österreich relativ ruhig, was den Feuerwehren ja nur Recht sein kann |
Salzburg
Am 16.05.2002, gegen 15.00 Uhr, wollte eine 35-jährige
Pkw-Lenkerin aus Zell am See rückwärts aus einer Parklücke an
ihrem Wohnhaus ausparken. Dabei dürfte sie das Automatikfahrzeug
falsch bedient haben und prallte mit Vollgas gegen einen hinter
ihrem Fzg. geparkten Pkw. Beide Fahrzeuge wurden dabei erheblich
beschädigt. Anschließend fuhr sie - wieder mit Vollgas -
vorwärts, in die Garage des Wohnhauses, prallte mit der Front
gegen die Garagenwand und durchstieß diese. Das Fzg. blieb mit
der Hinterachse in der Garage hängen, das Vorderteil des Wagens
steckte im etwas tiefer gelegenen Wohnbereich des Hauses.
Die Lenkerin und ihr im Fzg. mitfahrender 2-jähriger Sohn
wurden nach Erstuntersuchung durch den Notarzt vom Roten Kreuz
Zell am See zur Beobachtung ins KH Zell am See überstellt.
Das Fahrzeug wurde von der FFW Zell am See unter Einsatz eines
Presslufthammers aus der Garage geborgen.
Am 16.05.2002, gegen 16.15 Uhr, führten zwei Zimmerer in
Bischofshofen Dacharbeiten durch. Nach Flämmarbeiten an einem
Zubau zum Wohnhaus geriet die Kokosisolierung im Dachstuhl des
Wohnhauses in Brand. Die 2 Arbeiter versuchten vorerst selbst
den Brand zu löschen, was jedoch nicht gelang.
Schließlich wurde die FFW Bischofshofen verständigt, die den
Dachstuhlbrand bekämpfte. Durch das Löschwasser wurde ein Zimmer
des Altbaues in Mitleidenschaft gezogen. Der Dachstuhl des
Wohnhauses musste auf einer Fläche von ca 30 qm geöffnet werden,
um die glosenden Kokosmatten entfernen zu können. Die beiden
Zimmerer erlitten bei den Löscharbeiten Verletzungen an den
Händen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Am 16.05.2002 gegen 13.10 Uhr brach auf der Fahrt von Abtenau
nach Golling im Motorraum eines Pkw aus noch ungeklärten Ursache
ein Brand aus. Die Lenkerin konnte ihr Fahrzeug am Voglauerberg
noch rechtzeitig anhalten und aus dem Pkw flüchten. Hilfsbereite
Verkehrsteilnehmer konnten das Feuer schließlich mittels
Feuerlöscher löschen. Die ausgeflossene Kühlflüssigkeit wurde
durch die herbeigerufene Feuerwehr aus Voglau gebunden und die
Fahrbahn gereinigt. Am Pkw entstand durch den Brand erheblicher
Sachschaden
Oberösterreich:
Ein 41-jähriger Magazineur aus Lavamünd, lenkte am 15.5.2002, gegen 21.30 Uhr, einen LKW auf der Pyhrnpaßstraße B 138, im Gemeindegebiet von Inzersdorf, in Richtung Ried/Tr. Er stieß gegen das Fahrzeugheck der Zugmaschine ohne Zulassung, gelenkt von ei-nem 62-jährigen Pensionisten. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde die Zugmaschi-ne in 3 Teile auseinandergerissen. Der LKW des Magazineurs kam ca 40 Meter nach der Un-fallstelle in der angrenzenden Wiese zum Stillstand. Nähere Unfallsumstände sind zur Zeit nicht bekannt. Beide Fahrzeuglenker wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Kirchdorf/Kr eingeliefert. Der Pensionist verstarb am 17.5.2002, um 04.22 Uhr, im KH
Kirchdorf/Kr, an den Folgen seiner Verletzungen.
Die Unfallstelle wurde von der FF Inzersdorf, welche mit 22 Mann im Einsatz war, aufge-räumt. Die B 138 war für ca 1 Stunde gesperrt, eine örtliche Umleitung bestand
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