NÖ: Feuerwehr rettet verwirte Person vor dem Erstickungstod
Bei der Bereichsalarmzentrale in St. Pölten langt über Notruf folgende Meldung ein. "Kommen sie bitte in die Herzogenburgerstr.84 bei mir brennt die Wohnung."
Als die Löschmannschaften auf der Zufahrt sind, meldet die Zentrale das Laut Datenbank die Herzogenburgerstr. nur bis zur Nr. 72 geht
Da bis zu dieser Adresse von außen nichts wahrzunehmen ist. Versucht der Diensthabende Disponent über die Tel. Nr. des Anrufers eine passende Adresse zu ermitteln. Was auch rasch gelingt. Die Tel Nr. gehört zu einer männlichen Person welche am Mühlweg Nr.84. gemeldet ist. Als der OVD und das erste Tanklöschfahrzeug auf der neuen Adresse eintreffen kann bereits im Stiegenhaus des Mehrparteienhauses eine starke Rauchentwicklung war genommen werden. Ein Atemschutztrupp geht über das Stiegenhaus vor und kann im Erdgeschoss die Wohnung mit dem zur Telefon Nr. passendem Namensschild finden. Die Männer dringen in die besagte Wohnung ein, im Wohnzimmer finden sie eine verwirte männliche Person vor, welche sie sofort aus dem Haus heraus bringen. Da sich der Mann längere Zeit im starkverrauchten bereich befunden hat muss davon ausgegangen werden das diese eine Rauchgasvergiftung davongetragen hat. Der Patient wird an ein Team des ASB St.Pölten übergeben und in das KH abtransportiert.
Text & Foto: ST N&P
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