NÖ: Erfolgreiche Personensuche nach Verkehrsunfall auf der LB11 (xxxxxxxxxx)
Nach einem Verkehrsunfall verlies der Fahrzeuglenker bzw. mögliche weitere Insassen die Unfallstelle. Aufgrund sichtbarer Blutspuren im Unfallwagen gingen die Einsatzkräfte von Verletzungen aus und starteten sofort eine Personensuche.
In unmittelbarer Nähe vom Feuerwehrhaus Groisbach (Gemeinde Alland) ereignete sich am Samstag (19.07.2025) ein Verkehrsunfall, wobei ein VW-Transporter aus unbekannter Ursache gegen eine Schutz-Planke prallte und quer auf der Fahrbahn der LB11 zum Stillstand kam.
„Als wir am Einsatzort eingetroffen sind haben wir festgestellt das sich kein Fahrer mehr im Unfallwagen bzw. am Unfallort befand, jedoch Blutspuren im Fahrzeug zu sehen waren. Daher starteten wir sofort auch mit einer Personensuche", so Feuerwehreinsatzleiter OBI Martin Handl Kommandant der FF Groisbach.
Unsere Mannschaft teilte sich daraufhin auf - Ein Teil der Kräfte sicherte die Unfallstelle ab, barg das beschädigte Fahrzeug mit der nachalarmierten FF Alland und reinigte die Fahrbahn, während der andere Teil gemeinsam mit der Rettung und der Polizei die Suche nach der vermissten Person aufnahm. Hierfür wurden seitens der Polizei eine Drohne angefordert und von den Rettungskräften auch Suchhunde alarmiert.
Der Fahrer konnte schließlich einige hundert Meter entfernt von einem Suchtrupp der FF Groisbach in einem nahegelegenen Waldstück aufgefunden werden. Er war am Kopf verletzt und wurde den Rettungskräften zur weiteren Versorgung übergeben. Laut seinen Aussagen war er nur alleine unterwegs mit dem Transporter. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er von den Rettungskräften in ein Spital abtransportiert.
Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde mit dem Wechselladerfahrzeug-Kran der FF Alland geborgen und abtransportiert. Die nachgeforderte Straßenmeisterei platzierte Ölspur Warntafeln an der zwischenzeitlich gereinigten Unfallstelle auf der LB11, da auch Betriebsmittel aus dem Unfallwagen ausgeflossen waren die von der Feuerwehr gebunden werden mussten.
Neben den zwei Feuerwehren standen auch einige Polizeistreifen, sowie Rettungskräfte vom Roten Kreuz und Samariterbund, sowie die Straßenmeisterei Pottenstein im Einsatz.
Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz abgeschlossen werden.
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