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 NÖ: Sparkasse und Feuerwehr schließen Partnerschaft

News aus der FeuerwehrFOTO: FF Wr. Neustadt

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wiener Neustadt wurde ein Partnerschaftsvertrag zwischen dieser und der Sparkasse Wiener Neustadt abgeschlossen.

"Partnerschaft bedeutet, sich gegenseitig zu vertrauen und sich auch in weiten Bereichen gegenseitig zu unterstützen" erklärte Herr Vorstandsdirektor KmzlRat Leopold Breitfellner anlässlich der Übergabe der Partnerschaftsurkunde.
Beide Partner müssen etwas in die Gemeinschaft einbringen, damit letztendlich beide auch einen Nutzen daraus ziehen können, war die Überlegung des Feuerwehrkommandanten Landesbranddirektorstellvertreter Ing. Herbert Schanda im Zuge der Vorbesprechungen zu diesem nicht unbedeutenden Abkommen.
Die finanziellen Aufwendungen die erforderlich sind, um den Betrieb in der Feuerwehr Wiener Neustadt aufrecht erhalten zu können, bedürfen einer guten und professionellen Finanzgebarung, deckt sich doch der Umsatz dieser Einsatzorganisation mit jenem eines guten Mittelbetriebes. Im Gegenzug muss aber auch angemerkt werden, dass der Finanzbedarf einer Freiwilligen Feuerwehr nicht alleine aus öffentlichen Mitteln abgedeckt werden kann und dass Spenden und andere Zuwendungen maßgeblich mithelfen die Ausrüstung permanent an die Bedürfnisse der modernen Zeit und somit auch der damit verbundenen neuen Herausforderungen anzupassen.
Im Rahmen dieser Mitgliederversammlung legte Feuerwehrkommandant, Landesbranddirektorstellvertreter Ing. Herbert Schanda auch einen Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Jahr und gab einen Ausblick auf die geplanten Investitionen für die kommenden Jahre.
Im Jahr 2003 musste die Feuerwehr Wiener Neustadt zu 1.307 Einsätzen ausrücken, das sind 3½ Einsätze pro Tag. "Wenn wir nicht so viele Beschäftigte in einem Schicht- oder Turnusdienst hätten, wären diese Anforderungen kaum mehr zu bewältigen", erklärte der Kommandant in seinem Bericht. Letztendlich stehen dafür nur 111 aktive Mitglieder zur Verfügung. Mit 34 Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren in der Feuerwehrjugend ist der Nachwuchs ganz gut abgesichert, wobei aber Wert darauf gelegt wird, dass durch intensive Schulung und Betreuung auch die Gewähr gegeben ist, dass diese Jugendlichen dann auch in den aktiven Dienst übertreten.
Im Jahr 2003 wurde ein neuer Schaummittelcontainer angeschafft. 6.000 Liter Schaummittel sind dort gelagert, welches als "Pool" für den hoffentlich nicht erforderlichen Einsatz in verschiedenen Betrieben in der Stadt bereitgehalten wird. Das Schaummittel im Wert von ca. 30.000,-- ? wurde von den betroffenen Betrieben beigestellt, den Container im Wert von ca. 26.000,-- ? finanzierte die Feuerwehr aus Eigenmitteln.
Im Jahr 2004 plant die Feuerwehr v. a. die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrmitglieder zu verbessern, zeigt doch die europaweit gemachte Erfahrung, dass Rauchdurchzündungen und Einsätze mit brennenden aggressiven Medien immer mehr zunehmen. Wenn schon der Feuerwehrmann seine Freizeit dafür opfert um bei solch gefährlichen Einsätzen seine Gesundheit zu riskieren, so muss ihm dabei zumindest ein bestmöglicher persönlicher Schutz zur Verfügung stehen. So kostet aber eine einzige Einsatzhose, die jenen Schutz bietet, der derzeit nach den gültigen EU-Richtlinien gefordert wird 225,-- ? . Die komplette Ausrüstung für den Brandeinsatz - ohne Atemschutzgerät - muss mit 1650,--? pro Feuerwehrmann veranschlagt werden. Die Lebensdauer einer solchen Einsatzbekleidung beträgt je nach Einsatzhäufigkeit und Einsatzart aber nur 3 bis 8 Jahre, dann ist ein Großteil dieser Schutzausrüstung nicht mehr brauchbar.
Ein weitere Schwerpunkt in heurigen Jahr wird die weitestgehende Fertigstellung des Sirenenausbaues in der Stadt Wiener Neustadt sein. Noch zu wenig erschlossen sind die Badener - Siedlung und die Fischlkollonie, Diese Bereiche werden noch im Jahr 2004 mit einer Sirene versorgt werden. Die Sirenen dienen in erster Linie der Warnung und Alarmierung der Bevölkerung vor drohenden Katastrophen und erst in zweiter Linie der Alarmierung der Feuerwehr bei Großeinsätzen.
Bereits jetzt werden zwei neue Einsatzfahrzeuge öffentlich ausgeschrieben. Die Indienststellung ist für Ende 2005 bzw. Anfang 2006 eingeplant. Entsprechend lange Lieferzeiten und die umständlichen Vorschriften der europaweiten Kundmachung und der anschließenden Auftragsvergabe verlangen diese langfristige Vorausplanung. Mit einem etwas größeren Tanklöschfahrzeug sollen zwei Tanklöschfahrzeuge, die bereit jetzt 32 bzw. 30 Jahre alt sind, ersetzt werden und für das bereits 8 Container umfassende Wechselladersystem ist der Ankauf eines zweiten, mehrfach einsetzbaren Trägerfahrgestelles notwendig.

Text & Foto: Feuerwehr Wiener Neustadt - Schanda


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