Am 04.02.2004, gegen 09.30 Uhr kam im Bereich des "Wallegg-Hofes" in Hinterglemm zu einem Unfall. Ein Kind war über eine Böschung gestürzt. Beim Eintreffen der Patrouille "Saalbach 1" war bereits ein Fahrzeug des Roten Kreuzes sowie der Notarzthubschrauber (Heli 1) vor Ort.
Die Verunglückte, eine 13-jährige deutsche Schülerin, welche derzeit ihren Schulschikurs in Hinterglemm absolviert, lag zu diesem Zeitpunkt unmittelbar unterhalb einer Böschung auf dem asphaltierten "Walleggweg" und wurde vom Notarzt erstversorgt. Die Erhebungen ergaben, dass eine aus 19 Personen bestehende Schülergruppe und 2 Aufsichtspersonen ihre Unterkunft, den "Wallegg-Hof", um ca. 09.10 Uhr verließen, um in Hinterglemm Snowboard zu fahren. Beim Verlassen der Unterkunft entfernte sich eine Gruppe von ca. 6 Schülern von der Hauptgruppe, um eine 13 Meter lange Böschung, welche unterhalb des Wallegg-Hofes liegt, hinunter zu rutschen. Unter dieser 6-köpfigen Gruppe befand sich auch die 13-jährige Schülerin. Diese rutschte, auf dem Bauch liegend und mit dem Kopf voran, die 13 Meter lange Böschung (50 Grad Neigung) hinunter. Dabei wurde sie etwa 4 Meter oberhalb des "Walleggweges" über eine leichte Geländekante katapultiert und schlug mit dem Kopf voran mit voller Wucht auf dem asphaltierten Walleggweg auf. Laut Angaben des behandelnden Notarztes besteht bei der 13-jährigen Schülerin der Verdacht auf schwerste Kopf- und Wirbelverletzungen. Die Verunglückte wurde mit dem Notarzthubschrauber (Heli 1) in das KH St. Johann/Tirol geflogen.
SID
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