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 NÖ: Brand einer Druckmaschine im NÖ Pressehaus St. Pölten

BrandeinsätzeFOTO: ST N&P

Pressebricht der FF St.Pölten-Stadt:
Einen Großeinsatz für die St. Pöltener Feuerwehren am Vormittag des 07. Februar 2004 löste ein Brand im NÖ Pressehaus in der Gutenbergstraße aus.
Gegen 10.00 Uhr langte in der Feuerwehralarmzentrale ein Brandalarm über die im Pressehaus installierte automatische Brandmeldeanlage ein. Kurz darauf erreichte der Notruf eines Bediensteten den Disponenten in der Alarmzentrale, dass es sich um einen tatsächlichen Brand in einer Halle der Druckerei handelt.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte, darunter Einsatzleiter Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Dietmar Fahrafellner, bot sich folgendes Bild:
Aufgrund von Heißarbeiten kam es im Bereich einer Druckmaschine zu einem Brand, der eine starke Rauchentwicklung verursachte.
Große Gefahr für die eingesetzten Kräfte bestand in einer vorbeiführenden Erdgas- und Isopropanolleitung (hochentzündlicher Alkohol) sowie in einem dort stationierten Azetylengastank. Nicht zu unterschätzen waren auch die bei den Heißarbeiten verwendeten beiden Schweißgeräte.

Alle diese Gefahren konnten rasch beseitigt werden, so wurden alle Zuleitungen der gefährlichen Gase und Flüssigkeiten abgedreht, sowie die beiden Schweißgeräte aus dem Gefahrenbereich geborgen. Es mussten lediglich kleinere Gas- und Isopropanol - Restbrände abgelöscht werden.
Kurzfristig bestand akute Explosionsgefahr im Gefahrenbereich, sodass die eingesetzten Kräfte im Objekt umgehend den Rückzug antreten mussten. Aus einer Erdgasleitung trat Gas aus, es dürfte sich hier aber nur um Restgas gehandelt haben, da die Erdgasleitung bereits abgedreht war. Sofort wurde die Überdruckbelüftung verstärkt, und so gelang es das explosionsfähige Gemisch zu verdünnen und die Explosionsgrenze zu unterschreiten, um mit den Löscharbeiten fortfahren zu können.
Für die Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz herangezogen, die mit zwei Löschleitungen - eine davon Schaum - den Brand rasch unter Kontrolle brachten.
Zum Einsatz kam auch eine Wärmebildkamera, mit der die Gasflaschen - bzw. Tanks kontrolliert wurden und nach Glutnestern gesucht wurde. Weiters wurden kontinuierliche Explosionsmessungen zur Kontrolle durchgeführt.

Ein Arbeiter wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz ins Krankenhaus St. Pölten eingeliefert.

Nach rund einer Stunde konnte "Brand Aus" gegeben werden, und die ersten Kräfte verließen den Einsatzort. Zu diesem Zeitpunkt wurden noch Kontrollmessungen durchgeführt sowie die Belüftung fortgesetzt.
Gegen 12.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Eingesetzt waren die Feuerwehren St. Pölten - Stadt, St. Pölten - Wagram, St. Pölten - Pummersdorf sowie die FF St. Pölten - Waitzendorf mit gesamt 88 Mitgliedern und 19 Fahrzeugen.


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