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Salzburg: Diesel-Tanker unter Strom: 30.000 KV

Ein 43-jÃ¤hriger Kraftfahrer aus D-84529 Tittmoning lenkte am 19.02.2004, gegen 10.50 Uhr, einen mit 25.880 l Dieseltreibstoff beladenes Sattelkraftfahrzeug (Tankwagen), im Gemeindegebiet von WeiÃŸbach, auf einer Betriebszufahrt von der Pinzgauer-StraÃŸe (B 311) in Richtung des BetriebsgelÃ¤ndes. In einer Rechtskurve lenkte er das Sattelkraftfahrzeug unter einer Stromleitung durch. Ohne dass es mit dem A- Masten zu einer BerÃ¼hrung kam, brach in diesem Moment einer der Isolatoren, wodurch die mit 30.000 KV geladene Oberleitung zu Boden fiel und auf dem FÃ¼hrerhausdach landete.

Der Kraftfahrer, der sich in der Gefahrensitu- ation vÃ¶llig richtig verhielt, stoppte das Sattelkraftfahrzeug und verweilte bis zur Stromabschaltung im FÃ¼hrerhaus. Ein Mitarbeiter des do. Schotterwerkes verstÃ¤ndigte die Gendarmerie, sowie die Salzburg AG. Nach erfolgter Stromabschaltung konnte der Kraftfahrer das FÃ¼hrerhaus verlassen. Am Unfallsort waren die FFW Saalfelden mit 13 Mann und 5 Fzg, ein Fahrzeug des Roten Kreuzes, sowie ein Angestellter der Salzburg AG anwesend. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt. An Sattelkraftfahrzeug entstand kein Sachschaden. Aus SicherheitsgrÃ¼nden wurde von der BehÃ¶rde die Abstellung der Sattelzugfahrzeuges angeordnet, da aufgrund der hohen Stromeinwirkung eventuell ein Schaden an der Elektrik verursacht worden sein kÃ¶nnte. Die Gemeinden Unken, Lofer, St. Martin und WeiÃŸbach/L. waren fÃ¼r die Dauer von 2,5 Stunden von der Stromversorgung abgeschnitten.

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