Salzburg: Hubschrauberabsturz in St. Johann/Pg II Am 25. Februar 2004, gegen 11.15 Uhr, stürzte, wiebereits Berichtet, ein Helikopter der
Firma Roy Knaus aus St. Johann i. Pg. im Bereich des Gernkogels
in der Nähe der Straß-Alm (Skiwelt Amade), Gemeinde St. Johann/
Pg., ab. Dabei wurden eine schwerverletzte deutsche Schifahr-
erin, wegen ihr war der HS-Einsatz erforderlich, getötet und
die Besatzung (Pilot, Arzt, Flugretter) leicht bzw. schwer
verletzt.
Nach der Landung in einer Seehöhe von etwa 1460 Metern, wurde
eine erheblich verletzte Schiläuferin, die 38-jährige deutsche
Staatsangehörige Sylvia K. aus D-94116 Hutthurm, nach
Erstversorgung in den Hubschrauber gelegt. Der Hubschrauber
startete, hob ab, flog jedoch nur wenige Meter weiter und
streifte - so die Zeugenaussagen - eine Stromleitung.
Das Fluggerät stürzte daraufhin zwischen die Bäume eines
steilen, nach Norden hin abfallenden Graben.
Die verletzte Schifahrerin konnte in weiterer Folge von den
Rettungskräften nur noch tot geborgen werden. Die weiteren
Insassen des Hubschraubers der genaue Verletzungsgrad ist zur
Stunde noch nicht bekannt, erlitten zum Teil schwere Verletzungen.
Vom Untersuchungsrichter Dr. Günther Nocker des Landesgerichtes
Salzburg wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Salzburg die
Obduktion der Verstorbenen im Gerichtsmedizinischen Institut der
Universität Salzburg angeordnet.
Von der Flugunfalluntersuchungsstelle des Bundesministeriums für
Verkehr, Innovation und Technik ging ein Ermittlungsteam zum
Unfallort ab und begann mittlerweile mit den Ermittlungen.
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