Vorbei sind die Zeiten, in denen die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks St. Pölten
ausschließlich mit Landkarten auf Papier gearbeitet haben. Die digitale Karte "Austrian
Map" ermöglicht die elektronische Lageführung im Einsatzfall und hat sich beim
Jahrhunderthochwasser 2002 eindrucksvoll die ersten Sporen verdient. Zwei freiwillige
Helfer, die damals im Landesführungsstab eingesetzt waren, haben ihre detailliert
aufgearbeiteten Erfahrungen nun im Rahmen eines abendlichen Seminars im
Feuerwehrhaus Kirchberg/Pielach an 38 weitere Feuerwehrkräfte weitergegeben.
Ing. Richard Feischl (Gumpoldskirchen) und Wolfgang Doupovec aus Raipoltenbach
konnten an Hand ihrer großen Einsatzerfahrung den Seminarteilnehmern den effektiven
Umgang mit der digitalen Karte am Computer sowie die elektronische Lageführung
vermitteln. Wegen des großen Seminarinteresses wird bereits ein weiterer Termin im
Herbst überlegt.
Der stellvertretende Bezirkskommandant Brandrat Ignaz Mascha erklärt: "Die digitale
Landkarte ?Austrian Map' unterstützt die Einsatzkräfte vor allem bei der elektronischen
Lageführung und beim raschen Auffinden des Einsatzortes. Für die Einsatzkräfte ist es
wichtig, dass ein angegebener Ort rasch gefunden wird und die visuelle Darstellung des
Einsatzortes auf der Karte mit den Koordinaten gegeben ist." Eine weitere Hilfe für die
Helfer: Das rasche Vermessen von Entfernungen und Flächen ist genauso möglich, wie
die Standortbestimmung für Löschwasserpumpen bei oft kilometerlangen
Schlauchleitungen.
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