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 Burgenland: Autolenker halten Unfalllenker nach Fahrerflucht fest

Einsätze Exekutive & KriminalitätAm 24.3.2004, gegen 19.30 Uhr, fuhr ein 26-jähriger serbisch-montenegrischer Staatsangehöriger mit seinem Pkw auf der A 4 in Richtung Ungarn. Im einspurigen Baustellenbereich auf Höhe des Strkm 38,0 überholte der Mann die in Richtung Budapest fahrende Fahrzeugkolonne, indem er links an den Fahrzeugen vorbei durch die Baustelle fuhr. Als ihm ein Baufahrzeug die Weiterfahrt versperrte, drängte er sich wieder in die Fahrzeugkolonne, wobei er gegen den Pkw eines 43-jährigen Mannes aus dem Bezirk Neusiedl am See stieß. Ohne den Zusammenstoß weiter zu beachten fuhr der Serbe in Richtung Ungarn weiter, wendete nach einigen 100 Metern im Baustellenbereich in welchem sich keine Mittelleitschiene befand und fuhr wieder in Richtung Wien.

Dabei stieß er mit dem Pkw eines in Richtung Wien fahrenden 33-jährigen ungarischen Staatsangehörigen zusammen. Der Jugoslawe stieg daraufhin aus seinem nunmehr fahruntüchtigen Pkw und ging auf die Richtungsfahrbahn Ungarn. Dort hielt er einen in Richtung Ungarn fahrenden 33-jährigen Wiener an, öffnet die Beifahrertür, setzte sich in den Pkw und forderte den Lenker auf, ihn nach Budapest zu bringen. Da dieser telefonierte, riss er das Handy samt Freisprechanlage aus der Mittelkonsole und warf es aus dem Fahrzeug. Dadurch entstand ein Schaden in der Höhe von ca. ? 2.000,--. Als der Wiener nicht weiterfuhr, verließ der Serbe das Fahrzeug. Von couragierten Autolenkern wurde er bis zum Eintreffen der zwischenzeitig verständigten Autobahngendarmerie festgehalten. An den am Unfall beteiligten Pkw`s entstand erheblicher Sachschaden. Von der mit dem Sachverhalt befassten Staatsanwaltschaft wurde die Anzeige des Mannes auf freiem Fuß verfügt. Im Zuge der Erhebungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Serbe am 23.3.2004 bei einer Tankstelle in Wien seinen Pkw betankte, ohne die Rechnung in der Höhe von ? 29,88 zu bezahlen.


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