Zu Orpheos bericht von vorhin über die Probleme in Kärtnen zum selben Thema eine Aussendung von politischer Seite.
Thema: Klärung für Feuerwehrleute unverzichtbar
Untertietel: Hervorragendes Prinzip der Freiweilligen bei Rettungsaktionen dürfe keinesfalls zusammenbrechen
Eine Klärung der derzeitigen unbefriedigenden Situation für ehrenamtlichen und freiwilligen Feuerwehrleute im Zusammenhang mit den Problemen aus beruflichen Gründen für den Feuerwehreinsatz, nicht oder nur schwer abrufbar zu sein, sei absolut notwendig, sagte heute der Feuerwehrreferent der Stadt Klagenfurt, StR Christian Scheider.
Scheider:" Auch in Klagenfurt wird dieses Thema von den FF-Frauen
und Männern im Zuge der Jahreshauptversammlungen immer wieder angesprochen. Derzeit gebe es für Feuerwehrleute die bei der Stadtverwaltung tätig sind großzügigere Lösungen als für jene aus der Privatwirtschaft. Dies sei also eine Ungleichbehandlung und habe zur Folge, dass FF-Mitglieder verstärkt in den öffentlichen Dienst drängen"
Ein eventueller Lösungsansatz dieses Problem führe über einen Steuerbonus oder Ausgleich für Betriebe welche Feuerwehrleute beschäftigen. Die Feuerwehr wird laut StR Scheider großteils durch die 10 Ortsfeuerwehren mit 373 aktiven, freiwilligen Mitarbeitern getragen. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Klagenfurt beschäftigt derzeit 58 Mitarbeiter.
Bei fast jedem Brandbekämpfungseinsatz in der Landeshauptstadt Klagenfurt rücke die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr vor Ort aus. Kurze Wege können Leben retten. Sollte dieses einmalige System zusammenbrechen, würde dies zu einer massiven Verschlechterung der Brandbekämpfung und zu einer wesentlichen Verteuerung führen.
Des weiterein ist darauf hinzuweisen, dass die Feuerwehr für verschiedene Rettungs- oder Bergungseinsätze immer wieder gerufen werde, die mit Brandbekämpfung nicht zu tun haben aber für die Bevölkerung sehr wichtig und notwendig sind. Im Jahr 2003 gab es 2.188 und für das heurige Jahr bereits 468 aktuelle Alarmeinsätze, schloss StR Scheider und unterstreicht damit die Wichtigkeit einer raschen Lösung.
Rückfragehinweis: Klub der freiheitlichen Gemeinderäte Tel.: (0463) 537 2414 oder 537 2534
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