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Ãœbungsberichte und Ausbildung



FOTO: FF Rohrbach, OÖ

Die Feuerwehr muss im Einsatzfall immer wieder bei kleineren oder größeren Bränden im Innenangriff mit schweren Atemschutz vorgehen. Auf diese Aufgabe hat man sich bisher in Atemschutzübungen, welche mit Hilfe von Diskonebel in geeigneten Örtlichkeiten durchgeführt wurden vorbereitet. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bausweise geändert und somit auch Probleme für die Brandbekämpfung mit sich gebracht. Der Trend geht zu Niedrigenergiehäuser, welche immer besser isoliert und dadurch dichter werden.
Durch diese Dichtheit der Häuser (3fach Verglasung bei Fenster, ...) ändert sich der Brandverlauf, das Feuer bekommt nicht mehr genug Sauerstoff und die Gefahr einer Rauchgasdurchzündung (Flashover oder Backdraft) steigt.

Diesen Gegebenheiten muss die Feuerwehr mit einer angepassten Ausbildung begegnen.


Das Anzünden von Übungsfeuern in Abbruchhäusern ist eine gefährliche Angelegenheit, da der Atemschutztrupp auf sich alleine gestellt ist und der Übungsleiter keine Einsicht auf den Ablauf hat. Aus diesem Grund ist auf das Legen von Übungsfeuern in Abbruchhäusern abzuraten.



Weiters gibt es die Möglichkeit von gasbefeuerten Übungsanlagen. Diese haben zwar den Vorteil, dass sie sehr umweltfreundlich sind und für jeden Trupp die gleichen Bedingungen schaffen. Durch die Befeuerung mit Gas leidet aber der Realitätsfaktor, da eine Verrauchung wieder nur mit Diskonebel erfolgen kann.






Aus den oben genannten Gründen hat man sich bei der FF Rohrbach zum Bau eines holzbefeuerten Containers entschieden. Es wurde ein alter Seecontainer organisiert und in Eigenregie nach Plänen eines schwedischen Vorbildes ausgebaut. So konnte mit geringem finanziellen Aufwand eine sehr wichtige Übungsanlage geschaffen werden. Die Stadtgemeinde Rohrbach gab die Erlaubnis zur Aufstellung des Containers am Gelände einer alten Kläranlage. Das Material zur Befeuerung besteht nur aus Holz und stammt von verschiedenen Firmen (Europaletten, Verpackungsholz, ...).

FOTO: FF Rohrbach, OÖ


Mehr zu dieser interessanten Einrichtung gibts auf der Homepage der FF Rohrbach , die uns auch Text und Bilder für diesen Artikel zur Verfügung gestellt hat !


FeuerwehrObjektiv


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