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 Kärnten: Starkes Unwetter fordert St.Veiter Feuerwehren

Unwetter und KatastrophenAm 12.06.2004 kündigte sich schon in den frühen Nachmittagsstunden ein Unwetter über dem Glantal an, wodurch unter anderem eine Mure, die auch eine Bahntrasse verlegte, ausgelöst wurde.

Nachdem gegen 15.30 Uhr starker Regen über St.Veit/Glan einsetzte, rückte das erste Fahrzeug der Feuerwehr St.Veit/Glan um ca. 15.45 Uhr zu einer Kontrollfahrt aus. Bereits bei dieser wurde eine Überflutung einer Eisenbahnunterführung festgestellt.

Die erste Alarmierung für die FF St.Veit/Glan erfolgte um 15.57 Uhr, als nach einem Wassereinbruch eine Videothek überschwemmt war. Danach ging es Schlag auf Schlag, im Minutentakt langten über LAWZ und Gendarmerie neue Einsatzaufträge bei Florian St.Veit ein.

Als schlussendlich aufwändigster Einsatz sollte sich eine Vermurung der B94 auf der Höhe Kraindorf herauskristallisieren. Die Strasse sowie die parallel dazu führende Bahntrasse der ÖBB wurden auf einer Länge von 50m ca. 20 - 30cm hoch vermurt, eine angrenzende Siedlung wurde ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Aus praktisch dem ganzen Gemeindegebiet wurden Unwetterschäden gemeldet, aufgrund dessen aus dem Nachbarbezirk die Feuerwehr St.Michael/Zollfeld zum Funder Werk III angefordert wurde, da in diesem Bereich die Zollfeld Landesstrasse durch mehrere umgestürzte Bäume verlegt war.

Während die Feuerwehren teilweise noch bei der Erkundung der jeweiligen Lagen waren, langte für die Feuerwehr St.Veit/Glan ein Brandmelderalarm vom Funder Werk II ein. Wie es sich herausstellte, hatte diesen ein Wassereinbruch, der grosse Teile der Produktionshalle unter Wasser setzte, verursacht.

Auch die Feuerwehr Liebenfels stand im Bereich Glantschach in einem unwetterbedingten Einsatz.

Nachdem die letzen Bäume von den Strassen beseitigt waren, alle Keller ausgepumpt sowie die Bahntrasse, die Bundesstrasse und eine Siedlung von den Spuren der Mure befreit waren, konnten die Feuerwehren St.Veit/Glan, St.Donat und Hörzendorf-Projern um ca. 18.30 Uhr in die Rüsthäuse einrücken.

In Summe standen von der Gemeinde St.Veit/Glan 3 Feuerwehren mit 10 Fahrzeugen und ca. 50 Mann im Einsatz.


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