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 Kärnten: 20 Jahr Flugrettung in Kärnten (x)

News von den Rettungsorganisationen

Die Geschichte der Flugrettung in Kärnten beginnt mit der Gründung der Flugeinsatzstelle Klagenfurt am 16. Dezember 1959. Als Fluggerät wurde eine Piper Super Cub angeschafft und mit Schneekufen für Außenlandungen im Gebirge ausgestattet. Noch am selben Tag startete die Maschine zu ihrem ersten Rettungsflug.

1965 begann dann auch für Kärnten das Hubschrauberzeitalter und das Notarzthubschraubersystem im Jahr 1984. Johannes Strobl war bei der Geburtsstunde dabei. Abwechselnd mit Johann Fischer, der heute hauptsächlich in Osttirol mit Christophorus 7 fliegt, waren die damaligen Polizeipiloten für den ersten Notarzthubschrauberstützpunkt des Innenministeriums verantwortlich. 1984 wurde zwischen dem Bund und dem Land Kärnten der erste §15a-Vertrag abgeschlossen, der den Aufbau und Betrieb des Hubschrauberrettungsdienstes regelte und auf eine Rechtsbasis stellte. Dieses Übereinkommen war dann beispielgebend für andere Bundesländer. Am 1. Juli 1984 war Martin 5, der BMI-Notarzthubschrauber bereits einsatzbereit.

Insgesamt 13.706 Einsätze flog Martin 5 in 17 Jahren im südlichsten Bundesland Österreichs. Die ersten elf Monate war die Notfallcrew mit einem Jet-Ranger unterwegs. Am 4. Mai 1985 folgte ein Hubschrauber der Type Long Ranger, der entsprechend den Erkenntnissen der modernen Notfallmedizin mit den neuesten medizinischen Geräten ausgerüstet war. Am 17. Juli 1987 flog Martin 5 den 1.000sten Einsatz. 1990 bekam die Flugeinsatzstelle einen neuen Hubschrauber der Type Ecureuil. Mit einer zweiturbinigen Maschine der Type Ecureuil AS 355N war die Martin 5-Crew dann bis zur Übergabe des Flugrettungsdienstes an die ÖAMTC-Flugrettung unterwegs.

Im Jahr 2001 übernahm die ÖAMTC-Flugrettung in drei Schritten die acht Flugeinsatzstellen des Innenministeriums. Seit 1. Juli 2001 fliegt in Kärnten Christophorus 11 statt Martin 5. Durchschnittlich fast dreimal pro Tag wird der gelbe EC 135 der ÖAMTC-Flugrettung alarmiert. Bis Ende Mai 2004 flog der extra für den Notarzthubschrauberdienst konzipierte, leistungsstarke zweiturbinige Hubschrauber bereits 2.852 Einsätze. Christophorus 11 ist täglich von 6 Uhr früh bis zum Einbruch der Dunkelheit einsatzbereit. Die Koordinierung erfolgt über die Einsatzleitstelle des Roten Kreuz.

Auch Johannes Strobl hat nach 27 Dienstjahren im Jahr 2000 von der Exekutive zur ÖAMTC-Flugrettung gewechselt. Für den 52-jährigen Vater von zwei Söhnen, der bereits seit 25 Jahren als Hubschrauberpilot unterwegs ist, ist die Flugrettung nicht nur Beruf sondern Berufung: "Jeder Tag bedeutet eine neue Herausforderung und mithelfen Menschen retten zu dürfen, ist schon etwas ganz besonderes".

Quelle: http://www.oeamtc.at


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