Am 26.ds., gegen 12.40 Uhr, kam es im Einfamilienhaus der Familie S. in Hinterbrühl, Bez. Mödling im einzigen Kellerraum des Hauses zu einer Explosion. Durch die Druckwelle wurde das Haus massiv in Mitleidenschaft gezogen. Auch kam es zu einer oberflächlichen Brandeinwirkung, die auf den Kellerraum beschränkt blieb und von selbst wieder erlosch. Zum Zeitpunkt des Ereignisses befanden sich neben dem 63-jährigen Hauseigentümer und seiner Gattin, sowie ihre 8-jährige Tochter und deren gleichaltrige Freundin.
Bei der Explosion wurde niemand verletzt. Die örtliche Gendarmerie wurde durch die Feuerwehr vom Ereignis in Kenntnis gesetzt. Es wurden Brandermittler und Mitarbeiter der EVN zum Vorfallsort entsandt. Als Zündquellenmöglichkeit muß der Austritt von Propangas aus einer im Keller befindlichen Gaskartusche, welche für Weichlötarbeiten verwendet wird, sowie Zündung des Propangas-Luftgemisch an der Gasflasche des Warmwasseraufbereitungsgerätes in Betracht gezogen werden. Gegen 12.30 Uhr konnte der Hausbesitzer im Keller starken Gasgeruch feststellen. Er verließ sofort den Keller und schloß den Haupthahn der Gaszuleitung und rief seiner Gattin und den beiden Kindern, welche daraufhin das Haus verließen. Fast gleizeitig kam es zu einer gewaltigen Explosion, wodurch Wände umgerissen, dass Dach angehoben, sowie Fenster und Türen zerstört wurden. Fremdverschulden, sowie ein Verschulden des Eigentümers konnte bis dato nicht festgestellt werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich der Schaden in einer Höhe von ca. 500.000 Euro bewegen wird. Versicherung besteht.
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