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 NÖ: Schwerer Verkehrsunfall auf der S5 II - Bericht der FF Utzenlaa (x)

Einsätze AllgemeinFOTO: FF UTzenlaa

Am Sonntag, dem 8. August 2004 ereignete sich gegen 14.30 Uhr auf der S5 (Stockerer Schnellstraße) bei der Abfahrt Königsbrunn/Wagram ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein mit 5 Personen voll besetzter deutscher PKW kam wahrscheinlich aufgrund Sekundenschlafs des Lenkers von der Fahrbahn ab, streifte in der Luft einen Wegweiser, kam auf der seitlichen Leitschiene auf und wurde dann wieder auf die Fahrbahn zurück katapultiert.

Der Wagen kam auf dem Dach zu liegen. Laut Aussagen eines nachkommenden Lenkers wurden 2 bis 3 Personen aus dem PKW geschleudert. 6 Rot-Kreuz-Mitarbeiter, die mit einem Blutspendebus unmittelbar dahinter fuhren, leisteten sofort die ersten lebenswichtigen Maßnahmen. Um 14.41 Uhr langte der Alarm mit der Meldung: „Hier Florian Nö – Schwerer Verkehrsunfall auf der S5 – Richtungsfahrbahn Krems – zwischen Frauendorf und Neustift“ bei der Feuerwehr Utzenlaa ein. Nur 1 Minute nach diesem (weil zur selben Zeit das Feuerwehrfest) rückte Rüst Utzenlaa mit 6 Mann Besatzung zum Einsatz aus. Pumpe Utzenlaa folgte kurz darauf mit 7 Mann. Bei der Ankunft am Unfallort wurden die zum Teil schwerst-verletzten Personen (alle deutsche Staatsbürger im Alter zwischen 25 und 35 Jahren aus Coburg) schon von den Blutspendemitarbeitern erstversorgt. Die Autobahngendarmerie Stockerau hatte die Unfallstelle schon zum Teil abgesichert. Das Rote Kreuz Tulln traf in Minutenabständen mit RTWs und NAW ein. Durch die schwere der Verletzungen, wurden insgesamt 3 Notarzt-Hubschrauber aus Wien, Krems und Wr. Neustadt nachalarmiert. Von unserer Seite aus wurde ein einfacher Brandschutz aufgebaut, Diesel, der aus dem Tank floß wurde mittels Wannen aufgefangen. Die Batterie wurde durch den Aufprall schon aus dem Wagen gerissen. Die restlichen Feuerwehrmänner unterstützten die Rot-Kreuz-Teams bei der Versorgung der Insassen (Sonnenschutz, Infusionen halten) und halfen beim Tragen zu den Hubschraubern und Notarztwagen. Als alle Personen in die Krankenhäuser Tulln, Krems, St. Pölten und AKH-Wien eingeliefert wurden, bestand für die Feuerwehr Utzenlaa nunmehr die Aufgabe, das Fahrzeug zu bergen (wurde händisch aufgestellt und mittels Abschleppachse nach Utzenlaa transportiert). Die ausgeflossenen Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden und die die Fahrbahn gereinigt. Die Wrackteile lagen im Umkreis von ca. 150 Metern. Hierbei wurden wir von 2 Mann der Autobahnmeisterei Kirchberg/Wagram unterstützt. Der Verkehr auf der S5 wurde für die Dauer der Arbeiten auf einer danebenführenden Landstraße umgeleitet. Nach ca. 2 Stunden konnten die Feuerwehrmänner wieder nach Utzenlaa einrücken.

Eingesetzt Kräfte:
FF Utzenlaa, KRF, KLF, Abschleppachse 13 Mann;
Rotes Kreuz Tulln, 1 NAW, 2 RTW, 1 Leitstellenfahrzeug;
Blutspendebus, 6 Mitarbeiter;
Christophorus 2 aus Krems;
Christophorus 3 aus Wr. Neustadt;
Christophorus 9 aus Wien;
Autobahngendarmerie Stockerau mit 3 Fahrzeugen;
Autobahnmeisterei Kirchberg mit einem Fahrzeug;


FeuerwehrObjektiv


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