Weil ein Wohnungsbesitzer einen Rauchmelder installiert hatte, wurde ein Fußgänger
auf einen Brand in der Wohnung aufmerksam.
Gegen 17.15 Uhr spazierte ein Schwazer in Richtung Schloss Freundberg. Als
er ein Haus im Ortsteil Freundsberg passierte, hörte er einen Rauchmelder Alarm
schlagen. Als er nachsah, entdeckte er Rauch aus dem Wohnhaus kommen und verständigte
umgehend die Feuerwehr Schwaz.
Diese rückte mit drei Fahrzeugen aus und kontrollierte die Wohnung unter schwerem
Atemschutz. Rasch konnte Entwarnung geben werden: die Wohnung war leer, der
Besitzer in der Arbeit. Auf dem Herd entdeckte der Atemschutztrupp ein Haferl
mit einer Wurst, die einen recht verbrannten Eindruck machte. „Ohne den Rauchmelder
hätte die Situation durchaus schlimmer ausgehen können“, so der Kommandant der
FF Schwaz, Karl Rinnergschwentner. „Auch wenn nur eine Wurst gebrannt hat, der
dabei entstehende Rauch genügt für eine lebensgefährliche Rauchgasvergiftung.
Dasselbe Szenario in der Nacht und ohne Rauchmelder, die Bewohner hätten sicherlich
schlechte Karten“.
Für den Wohnungsbesitzer hat sich die Investition von sieben Euro in einen
Rauchmelder auf jeden Fall gerechnet.
Feuerwehr Schwaz: http://www.schwaz.at/feuerwehr/
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