Salzburg: Tunnelübung im Ofenauertunnel (xxx)
Der Ofenauer- und Hieflertunnel
bei Golling sind ab 7.9. für rund 10 Monate aufgrund Sanierungsarbeiten
gesperrt. Der Verkehr wird daher ab 7.9. im Paralelltunnel (Weströhre)
für diese Zeit im Gegenverkehr geführt - was bei allen
"Gegenverkerhstunnels" ein gewisses Gefahrenpotential birgt. Um für den
Ernstfall bestens gerüstet zu sein, probten am Donnerstag den 2.9. im
Ofenauertunnel 5 Feuerwehren mit insgesamt 132 Mann vor den Augen von
Landesfeuerwehrkommandant LBD Anton Brandauer und zahlreichen ranghohen
Funktionären der Rettungsorganisationen den Ernstfall. Der Tunnel war an
diesem Donnerstag wegen Reinigungsarbeiten gesperrt, dies wurde für
diese große Übung der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz und
Gendarmerie genützt.
Am Donnerstag den 2.9. wurde um 20.37 Uhr Alarm für die Einsatzkräfte
der für diesen Bereich zuständigen Feuerwehr Golling gegeben:
"Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen im Ofenauertunnel, Fahrtrichtung
Süden". Bereits bei der Anfahrt ließ "Einsatzleiter" OFK Golling, ABI
Erich Hettegger nach dem neuen Sonderalarmplan, welcher für die
Tunnelsperre ausgearbeitet wurde, die Feuerwehren Kuchl, Werfen und
Pfarrwerfen dazu alarmieren. Nach Eintreffen stellten sich folgende
Szenarien dar: Im Tunnel ereigneten sich 2 getrennte Verkehrsunfälle mit
eingeklemmten Personen sowie ein 3. Verkehrsunfall mit Gefahrengut.
Daher wurde in weiterer Folge auch noch der Gefahrengutzug der FF
Hallein verständigt.
Die Feuerwehr aus Golling befreite eine eingeklemmte Person aus dem
ersten Fahrzeug, die FF Werfen und Pfarrwerfen eine eingeklemmte Person
beim 2. Unfallszenario. Die FF Kuchl war für die Wasserversorgung in den
Tunnel zuständig, die FF Hallein zusammen mit Kräften der FF Golling
wurde zum Einsatz mit Gefahrengut beordert.
Die Ãœbung lief an allen 3 Stelle sehr zufriedenstellend ab, nach 1
Stunde konnte der Einsatzleiter Golling die Ãœbung als erfolgeich
absolviert beenden.
Die Übung wurde von Fachleuten aller Einsatzkräfte beobachtet, unter
anderem Landesfeuerwehrkommandant LBD Anton Brandauer,
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Anton Schinnerl,
Bezirksrettungskommandant Anton Meisl sowie Beobachtern der Exekutive
und der Bauleitung. Auch die strengen Augen der Beobachter attestierten
den Rettungskräften von Feuerwehr und Rotem Kreuz ausgezeichnete Arbeit.
Somit sind die Einsatzkräfte der FF Golling als zuständige
Portal-Feuerwehr sowie der umliegenden Feuerwehren, das Rote Kreuz und
die Gendarmerie für den Ernstfall in den nächsten 10 Monaten gut
gewappnet. Möge dieser jedoch möglichst nicht bzw. selten eintreten!
Im Einsatz standen:
132 Mann der Feuerwehren Golling, Kuchl, Hallen, Werfen und Pfarrwerfen
Rotes Kreuz mit 3 Einsatzwagen und 12 Mann
Gendarmerie: 1 Fahrzeug, 2 Mann
www.feuerwehr-golling.at |
|
"Tunnelübung im Ofenauertunnel (xxx)" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare |
| Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |
|
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden |
| |
Login Verwandte Links Artikel Bewertung durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
| |
Einstellungen |