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 NÖ: Unterabschnitt Göpfritz I beübte tolles Einsatzszenario in Scheideldorf

Ãœbungsberichte und Ausbildung

Scheideldorf – 4 Feuerwehren mit 8 Fahrzeugen und 56 Feuerwehrmitgliedern waren am Abend des 08. Oktober 2004 in Scheideldorf am Gelände der Fa. Pollak bei der Unterabschnittsübung des UA Göpfritz I im Einsatz.



Als Übungsszenario wurde folgendes angenommen: Am Gelände der Firma Pollak brach in einem Reifenlager ein Brand aus. Ein Mitarbeiter, welcher eine Gasflasche aus dem Brandraum in Sicherheit bringen wollte, brach zusammen und wurde vermisst. Aufgrund des Brandes im Reifenlager wurde versucht die im Hof abgestellten Tankfahrzeuge der Fa. Pollak aus dem Hof zu ziehen und in Sicherheit zu bringen. Allerdings geschah bei dem Versuch die LKW´s in Sicherheit zu bringen ein folgenschwerer Unfall, ein PKW Lenker rammte einen Tanklastwagen und wurde in seinem PKW eingeklemmt, der Tank wurde durch die Wucht des Aufpralls Leck geschlagen. Als besonderes Erschwernis wurde die Übung in den Abendstunden angesetzt, sodass die Einsatzstellen von den Feuerwehren erst ausgeleuchtet werden mussten, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.

Von Einsatzleiter BI Hermann Kampf (Kommandantstellvertreter der Feuerwehr Scheideldorf) wurde an die Feuerwehren Merkenbrechts, Scheideldorf und Weinpolz der Auftrag zur Bekämpfung des Brandes sowie die Personensuche unter Einsatz von Atemschutzgeräten erteilt, die Mitglieder der Feuerwehr Göpfritz/Wild hatten die Aufgabe die eingeklemmte Person aus dem verunfallten Fahrzeug zu befreien, sowie den Leck geschlagenen Tankwagen abzudichten.

Durch die Dunkelheit waren die auf den Fahrzeugen fix aufgebauten Lichtmasten (RLFA Göpfritz und KLFA-W Weinpolz), sowie die Fluter die bereits in einigen Feuerwehren vorhanden sind ein großer Vorteil, da alle Bereiche in denen gearbeitet wurde ausreichend ausgeleuchtet werden konnten. Wichtig ist hier allerdings auch die Stromversorgung, was die Notwendigkeit von ausreichen starken Notstromaggregaten wieder einmal hervorhebt.

Die erste Zubringerleitung wurde vom Hydrantennetz gespeist, als Sicherheit wurde allerdings auch noch eine zweite Zubringerleitung vom nahe gelegenen Bach vorgenommen um die Wasserversorgung zu sichern. Zur gleichen Zeit rüsteten sich schon mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten aus und sammelten sich beim bereits eingerichteten Atemschutzsammelplatz. Die Brandbekämpfung sowie das Schützen der Garagen bzw. der Nachbargebäude wurde unter dem Einsatz von einigen C-Rohren durchgeführt, während sich der Atemschutztrupp auf die Suche nach der vermissten Person machte.

Zur gleichen bauten die Mitglieder der Feuerwehr Göpfritz einen dreifachen Brandschutz mittels HD-Rohr, Schaumrohr und Pulverlöscher auf, um die eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug zu befreien. Gleichzeitig wurde auch mit dem Abdichten des Tankwagens begonnen, dabei wurde über das Leck ein Hebekissen mittels Spanngurte befestigt, welches im Anschluss durch Pressluft aufgeblasen wurde, und so das Leck abdichtete. Nachdem die Person aus dem Fahrzeug befreit wurde, wurde der verunfallte PKW noch per Abschleppachse von der Unfallstelle verbracht.

Bei der Übungsnachbesprechung bedankte sich Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Peter Stiegler bei Unterabschnittsfeuerwehrkommandant HBI Franz Rabl für die ausgezeichnet ausgearbeitete und vorbereitet Übung. BR Peter Stiegler konnte auch den Bürgermeister der Marktgemeinde Göpfritz/Wild Mag. Ernst Hochstöger, den Bezirksfeuerwehrkommdanten OBR Ing. Gerwalt Brandstötter sowie das gesamte Abschnittsfeuerwehrkommando mit fast allen Abschnittssachbearbeitern begrüßen. Bürgermeister Mag. Ernst Hochstöger bedankte sich besonders für die Bereitschaft der Feuerwehrmitglieder sich ständig fortzubilden und zu üben um bei Einsätzen schlagkräftig und sicher arbeiten zu können. Er wies auch darauf hin, dass das Feuerwehrwesen kein Spiel sondern bitterer Ernst sei, wie ein Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild wenige Stunden vor der Übung zeigte. Bei diesem Einsatz musste nämlich bereits das zweite mal in dieser Woche eine Person aus einem verunglückten PKW mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.

Ein besonderer Dank gilt noch den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Scheideldorf, welche diese Übung für die Feuerwehren des Unterabschnittes Göpfritz I hervorragend ausgearbeitet und vorbereitet haben, sowie der Familie Pollak, welche ihr Firmengelände für diese Übung zu Verfügung stellten.

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