Zur besseren Koordination der humanitären Assistenzleistungen im Ausland beschloß der Ministerrat die Neugestaltung der österreichischen Katastrophenhilfe.
Unter Federführung des Bundeskanzleramtes werden zukünftig alle betroffenen Ministerien, die Länder und involvierten Hilfsorganisationen zu einer „Plattform für internationale humanitäre Hilfen“ eingeladen.
Ziel dieser Plattform ist es, in einem ersten Schritt einen Masterplan für die jeweilige Katastrophenhilfe zu erarbeiten. Damit soll sichergestellt werden, dass 24 Stunden nach dem Hilfeleistungsersuchen ein Einsatzbeschluß vorliegt und bereits 36 Stunden nach dem Ersuchen die ersten Hilfskräfte voll einsatzbereit sind.
Mit der Errichtung einer Datenbank über österreichische Experten kann die Personalauswahl für das Hilfsteam zukünftig rasch erfolgen, nachdem gegebenenfalls ein Evaluierungsteam im Katastrophengebiet die Lage vorsondiert hat.
Die Reform wird nicht nur zu einer rascheren Hilfestellung für die betroffene Bevölkerung gewährleisten sondern auch den effizienteren Einsatz der Mittel sichern. Zusätzliche Kosten entstehen durch die Reform nicht.
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