 Kärnten: Pensionist bei Zimmerbrand ums Leben gekommen & weitere
 Latschach : PKW kam zum schleudern
Pusarnitz : Fußgänger gegen PKW
Maria Rain : Kompi gegen PKW
Villach :Pensionist bei Zimmerbrand ums Leben gekommen
Latschach : PKW kam zum schleudern
Am 27.10.2004 gegen 16.00 Uhr lenkte eine 33-jährige Psychologin aus St.Egyden ihren PKW auf der Köttmannsdorfer Landesstraße von Selpritsch in Richtung Latschach. Vor Latschach geriet der PKW aus unbekannter Ursache auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte frontal gegen die Leitschiene. Die Lenkerin des PKW´s und ihre ebenfalls im Fahrzeug befindliche 23 Monate alte Tochter gaben zunächst an, beim Unfall nicht verletzt worden zu sein. Sie wurden mit der Rettung zur Beobachtung in das LKH-Villach eingeliefert. Dort wurden an der Lenkerin schwere und an der Tochter leichte Verletzungen diagnostiziert. Am PKW entstand Totalschaden.
Pusarnitz : Fußgänger gegen PKW
Am 30.10.2004, gegen 14.15 Uhr versuchte ein 59-jähriger Pensionist aus Pusarnitz die Drautal-Bundesstraße B 100 in der Nähe der Bushaltestelle Pusarnitz zu überqueren und übersah dabei – während er seinen Hund an der Leine führte – den aus Möllbrücke kommenden, von der ebenfalls aus Pusarnitz stammenden 63-jährigen Hausfrau gelenkten Pkw, Mke. VW Golf Kombi, prallte gegen die linke Seite des Pkw und kam dabei zu Sturz. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde von Angehörigen in das Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.
Maria Rain : Kompi gegen PKW
Am 30.10.2004 gegen 12:50 Uhr kam es auf der Kreuzung Ehrensdorfer Straße – Loiblpassstraße in Ehrensdorf, Gde. Maria Rain, Bez Klagenfurt-Land, zu einer Kollision zwischen einem nach links einbiegenden Kombi, gelenkt von einem 83jährigen Pensionisten aus Maria Rain, und einem geradeaus fahrenden PKW, gelenkt von einer 46jährigen Verkäuferin aus Ferlach. Bei dem Unfall wurden die PKW-Lenkerin und ein im PKW mitgefahrener 65jähriger Pensionist aus Ferlach unbestimmten Grades verletzt. Sie wurden von der Rettung in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Villach :Pensionist bei Zimmerbrand ums Leben gekommen
Am 30.10.2004 um 04.27 Uhr rückte eine Funkstreife der Polizei Villach zu einem Hausbrand in die Bäckerstraße Nr. 17 (Stadtteil Auen) aus. Die Funkstreife traf gleichzeitig mit zwei Einsatzfahrzeugen der FF-Villach ein. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass aus dem Obergeschoß des Einfamilienhauses schwarzer Rauch drang und aus einem Zimmer im östlichen Bereich des Hauses Flammen schlugen. Von drei bereits vor dem Haus stehenden Mitbewohnern des Hauses wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass sich noch zwei Personen im Haus befinden und konnte auch von den Kräften im Zuge einer sofortigen Nachschau im Erdgeschoß die 88 – jährige Hausbesitzerin in einem Bett sitzend angetroffen und geborgen werden. Die Frau, sowie zwei Mitbewohner des Hauses wurden wegen des Verdachtes auf Rauchgasvergiftung von Rettung in das LKH-Villach, gebracht. Gleichzeitig drang die FF-Villach mit schwerem Atemschutz in das Obergeschoß des Hauses vor. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, fand die Feuerwehr im östlich gelegenen Zimmer eine verbrannte männliche Leiche am Bett sitzend vor. Beim Toten handelt es sich um einen 56-jährigen Villacher Pensionisten. Der Tote hatte wie 3 andere Mitbewohner des Hauses, über die ARGE-Sozial ein Zimmer bei der 88- jährigen Hausbesitzerin gemietet.
Wie die ersten Einvernahmen der Mieter ergaben, bemerkte ein 64 – jähriger ebenfalls im Obergeschoß wohnender Pensionist die Flammen als erster und lief zu einem zweiten Mieter im Untergeschoß. Sie nahmen einen Feuerlöscher an sich und begaben sich zum brennenden Zimmer. Es gelang ihnen jedoch nicht den an sich funktionstüchtigen Feuerlöscher in Gang zu bringen und mussten aufgrund der massiven Rauchentwicklung den Rückzug antreten. Sie hatten aber noch Sprechkontakt mit dem im brennenden Zimmer befindlichen Mann und gingen auch davon aus, dass es ihm gelingen wird das Zimmer zu verlassen.
Bereits am Vormittag trafen zwei Sachverständige am Brandort ein und nahmen einen Befund auf. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, deuten keine Umstände auf ein Fremdverschulden hin. Als Brandursache kommt wahrscheinlich ein technischer Defekt eines elektrischen Gerätes oder eine brennende Zigarette des Verunfallten in Frage. Festlegen kann man sich zum derzeitigen Stand aber noch nicht. Die Gutachten werden weiteren Aufschluss über die Ursache bringen.
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