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 NÖ: Streit mit Rotem Kreuz

News von den Rettungsorganisationen3.1.2005

Print-Ausgabe


RETTUNGSDIENST / Mit Jänner 2006 wird Mönichkirchen nicht mehr vom Roten Kreuz betreut. „Für mich zeigt das von einer gewissen Überheblichkeit“, so Sam.



VON VERENA FUCHS

MÖNICHKIRCHEN/ASPANG / Bürgermeister Hermann Sam von Mönichkirchen hat im Juni mit dem Verein Grünes Kreuz einen Rettungsdienstvertrag abgeschlossen. Dies ohne vorher mit dem Roten Kreuz Aspang ein Gespräch geführt zu haben. „Es ist aus der Sicht des Roten Kreuzes unvorstellbar, dass eine Gemeinde von zwei sich unterscheidenden Rettungsorganisationen sanitätsdienstlich betreut wird. In diesem sensiblen Bereich sind klare Organisationsstrukturen unumgänglich. Ein Wegfall von Transporterlösen bei gleich bleibenden Vorhaltekosten ist von unserer Bezirksstelle nicht verkraftbar. Wir waren stets bemüht der Gemeinde ein verlässlicher Partner zu sein. Dieses Bestreben findet darin seinen Ausdruck, dass wir die Gemeinde mit dem der niedrigstmöglichen Kopfquote von 2,18 Euro pro Einwohner und Jahr belasteten“, erklärt Bezirksstellenleiter Dr. Wolfgang Pilz.

„Verantwortlich ist aus- schließlich die Gemeinde“
Da die Kündigungsfrist ein Jahr beträgt, erfolgte die Kündigung zum jetzigen Zeitpunkt. „Offiziell ist mir von einer Kündigung bis zu diesem Telefonat mit der NÖN noch nichts bekannt gewesen. Es war niemals die Absicht den Vertrag zu kündigen. Grundsätzlicher Beweggrund für den Vertragsabschluss mit dem Grünen Kreuz war für die Gemeinde Mönichkirchen, dass wir der Meinung sind, dass es gut ist, wenn ein gewisser Wettbewerb vorhanden ist. Wir sind der Meinung, dass es nicht nur das Rote Kreuz geben kann, das Grüne Kreuz ist eine ebenso anerkannte Rettungs- und Krankentransportorganisation, vielleicht nur nicht so bekannt“, erklärt Bürgermeister Hermann Sam.

„Sorgen bereitet uns wie die Alarmierung in Zukunft ablaufen könnte, da selbst Notrufe (144) nicht mehr zu unserer Leitstelle geschaltet werden würden. Verantwortlich ist in Zukunft ausschließlich die Gemeinde. Auch müsste ein Katastrophenfall oder ein Großunfall von dieser Organisation allein bewältigt werden. Wie das ohne die großen Kapazitäten des Roten Kreuzes funktionieren soll, ist für uns nicht vorstellbar“, so Pilz.

„Wenn das Rote Kreuz glaubt, dass es nur sie geben kann, zeigt es für mich von einer gewissen Überheblichkeit. Wir sind, so denke ich, mit dem Grünen Kreuz sehr gut versorgt“, so der Bürgermeister.
Quelle : www.noen.at


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