Jetzt zittert auch Griechenland: Ein Seebeben erschütterte die Südostägäis
Erdstoß mit einer Stärke von 5,4 auf der Richterskala
Glimpflich verlaufen: Athen meldete keine Verletzten
Ein Seebeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala hat am frühen Dienstag den Südosten der Ägäis erschüttert. Wie das seismologische Institut in der griechischen Hauptstadt Athen mitteile, lag das Zentrum des Seebebens in einer Tiefe von rund 20 Kilometer unter dem Meeresboden zwischen der griechischen Insel Kos und der türkischen Hafenstadt Bodrum.
Nach Angaben der Polizei der Insel Kos wurden die Einwohner zwar aus dem Schlaf gerissen, verletzt wurde jedoch niemand. Gespürt wurde der Erdstoß auch auf der Touristeninsel Rhodos sowie entlang der türkischen Ägäisküste.
Türkische Region um Bodrum von zwei Erdbeben erschüttert
Die Ferienregion um die Stadt Bodrum im Südwesten der Türkei ist von zwei Beben erschüttert worden. Der erste Erdstoß in der Nacht zum Dienstag erreichte die Stärke 5,1 auf der Richterskala, der zweite am frühen Morgen den Wert 4,7, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi meldete.
Viele Menschen verbrachten die Nacht aus Furcht vor weiteren Beben im Freien. Ein Mann zog sich leichte Verletzungen zu, weil er in Panik vom Balkon seiner Wohnung auf die Straße sprang. Berichte über Sachschäden lagen nicht vor. Fast das gesamte Staatsgebiet der Türkei ist gefährdet. Vor sechs Jahren starben bei einem schweren Erdbeben im Nordwesten des Landes rund 20.000 Menschen. (apa)
Quelle : www.news.at
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