 NÖ: Sägespänebrand in Tischlerei&Schwerer Vu für die FF Neulengbach-Stadt
 
Sägespänebrand in Tischlerei
Ihre Schlagkraft konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehren Neulengbach-Stadt und Markersdorf am Samstag den 15.1.2005 unter Beweis stellen.
Der Brand entwickelte sich vermutlich wegen eines technischen Defektes einer Förderschnecke, welche die Sägespäne aus einem Bunker zur Heizungsanlage transportiert.
Da sich das Gebäude im Stadtkern befindet, sind zwei Geschäftslokale im Erdgeschoss eingemietet. Die Rauchentwicklung des Glimmbrandes wurde anfangs von einer Geschäftsinhaberin, welche in dem Gebäude eingemietet ist, wahrgenommen.
Sie informierte einen weiteren Mieter, welcher durch seine Ortskenntnis erste Löscherfolge erzielen konnte.
Da aber der Brand weiter fortgeschritten war, alarmierte er die Feuerwehr.
Beim Eintreffen am Einsatzort war das Gebäude so stark verraucht, dass ein Trupp mit schwerem Atemschutz vorgehen musste. Rasch konnte der Brandherd lokalisiert werden.
Da es sich um einen Glimmbrand in der Entstehungsphase handelte, konnte das herausgeräumte Heizgut mit Wasser leicht abgelöscht werden. Ein hölzerner Zwischenboden musste ebenfalls mit Motorsägen geöffnet werden, da hier der Brand bereits weitergriff.
Während der Löscharbeiten und nach "Brand aus" um 11.45 Uhr wurde das Gebäude mit Hochdrucklüftern belüftet.
Im Obergeschoss waren zur Brandzeit keine Personen anwesend.
Nicht auszudenken, wenn der Brand ausserhalb der Geschäftsöffnungszeiten ausbricht, da dann eventuell der Brand später wahrgenommen wird.
Eingesetzt waren:
FF Neulengbach-Stadt: 21 Mann, 1 LF, 1 TLF, 2 Voraus, 1 Kdo, 2 Hochdrucklüfter, 8 Atemschutzgeräte
FF Markersdorf: 10 Mann, 1 KLF, 1 TLF, 1 Hochdrucklüfter, 3 Atemschutzgeräte
Schwerer Verkehrsunfall B19 zwischen Innermanzing und Laaben
Am 16. Jänner kam um ca. 4.30 Uhr ein Pkw mit Kennzeichen "LF" besetzt mit 3 Personen aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab.
Der Lenker wurde nur leicht verletzt, der Beifahrer und die dritte Person, die sich im Fond des Fahrzeuges befand, mussten mit dem Hydraulischen Rettungssatz von der FF Neulengbach-Stadt und der FF Brand-Laaben aus dem Fahrzeug befreit werden.
Sie wurden den NAW Teams von Tulln und St. Pölten übergeben.
Der verunfallte PKW wurde von der FF Neulengbach-Stadt geborgen und im Bauhof Laaben abgestellt.
Eingesetzte Kräfte:
FF Neulengbach-Stadt
4 Fahrzeuge 15 Mann
FF Brand-Laaben
2 Fahrzeuge 10 Mann
FF Innermannzing
1 Fahrzeug 8 Mann
2 NAW
2 RTW
2 Gendarmariestreifen
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