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 NÖ: Wenn der Bürgermeister naht, ist nächster Einsatz nicht weit! (x)

News aus der FeuerwehrFOTO: FF St. Pölten-Wagram

Zweitgrößte Feuerwehr der Landeshauptstadt musste 2004 satte 211 mal ausrücken!
Wenn das St. Pöltner Stadtoberhaupt Matthias Stadler kommt, rennen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Wagram davon. Freilich nicht, weil Sie mit dem Landeshauptstadt-Bürgermeister im Clinch liegen, sondern weil immer wenn er in Wagram zu Gast ist, ein Einsatz ruft. So auch am Freitag, 28. Jänner 2005, kurz nach Beginn der alljährlichen Jahreshauptversammlung. 14 der 52 anwesenden Aktivmitglieder kümmerten sich um die Bergung zweier Fahrzeuge nach einem Verkehrsunfall. Bereits zum dritten mal innerhalb weniger Wochen wurde eine Veranstaltung der Florianis (mit Stadler) „gestört“.

„Gestört“ wurden die Mitglieder der zweitgrößten Feuerwehr der Stadt St. Pölten im Jahr 2004 ohnehin oft genug. Die Statistik weißt die stolze Zahl von 211 Einsätzen (73 Brand-, 115 technische Einsätze und 23 Brandsicherheitswachen) und damit ein Plus von 15,3 Prozent im Vergleich zu 2003 aus. Welche Belastung das für die Freiwilligen bedeutet, macht der Blick auf die statistische Alarmierungshäufigkeit klar: Lediglich 40 Stunden vergehen nach einem Einsatz, bis die Wagramer zum nächsten Mal zu Hilfe gerufen werden. Nur einmal - im Hochwasserjahr 2002 – hat die 112 Helfer starke Wehr noch mehr Ausrückungen registriert.

Die enorme Schlagkraft der FF St. Pölten-Wagram soll in den nächsten Tagen auch für die Zukunft auf ein sicheres Fundament gestellt werden: Am Montag, 31. Jänner 2005, steht der Beschluss zum dringend notwendigen Neubau des Feuerwehrhauses auf der Gemeinderats- Tagesordnung. Das Projekt mit Fokus auf die nächsten Jahrzehnte wird direkt an der B1 – am strategisch besten Platz – errichtet. Denn von hier aus kann ganz Wagram binnen kürzester Zeit erreicht werden und auch in die St. Pöltner Innenstadt ist es nur ein Katzensprung. Noch im Frühjahr will Stadler zum Spatenstich ansetzen und die Bagger anrollen lassen.

Bis die Feuerwehr im Jahr 2006 ihr neues Zuhause beziehen wird können, muss sie aber weiterhin mit enormen Platzproblemen kämpfen. Nach der Lieferung des topmodernen Kleinlöschfahrzeuges mit 800 Litern Wassertank kurz vor Weihnachten musste ein zweites FF-Fahrzeug ins Freie verbannt werden. Was das für die Nutzungsdauer der Boliden bedeutet, muss wohl nicht näher erläutert werden...
Der gemeinsam mit dem Hersteller entwickelte Einsatzbolide hat sich bei seinen ersten Einsätzen übrigens bereits bestens bewährt. Das Konzept eines wendigen Stadtflitzers mit bedarfsorientierter Beladung funktioniert. Dennoch drückt die Wagramer bereits der nächste Schuh: Das Rüstlöschfahrzeug – eine Kombination aus Lösch- und Technikfahrzeug – hat gut 20 Jahre auf dem Buckel und muss ebenfalls rasch ausgetauscht werden. Zwar stecken die Helfer viel Engagement und Liebe in die Pflege ihres Allrounders, doch sind einige Ersatzteile einfach nicht mehr lieferbar.

Wenn der Blick von der Ausrüstung in Richtung Ausbildung geht, ist man in Wagram mit allem Grund stolz auf die Leistungen im abgelaufenen Jahr. Nicht nur, dass im Zuge der Landesleistungsbewerbe beim spektakulären Parallelbewerb der Allerbesten, der tolle 6. Rang eingefahren wurde. Als allererste Feuerwehr des Landes wurde im November das Tiroler Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze absolviert. Eine Ausbildung, die es in Niederösterreich gar nicht gibt. Insgesamt wurden 13.955 freiwillige Stunden erbracht.

„Ein Kommandant kann nur so gut sein, wie die Mannschaft dahinter“, meint Feuerwehrchef Leopold Lenz. Nicht umsonst werde man immer wieder zu heiklen Aufgaben im ganzen Stadtgebiet und noch weiter gerufen. „Erstklassige Ausbildung gepaart mit professioneller Ausrüstung machen den Einsatzerfolg aus“, so Lenz. Dass die Feuerwehr des „ersten Bezirks“ der Landeshauptstadt auch beim Neubau in die Hände spucken wird, muss dabei nicht extra erwähnt werden!

Beförderungen:
  • Zum Feuerwehrmann nach gleichzeitiger Angelobung
    Sabrina Scherhaufer
    Norbert Lackinger
    Ramon Schwarz
  • Zum Oberfeuerwehrmann
    Oswald Grandl
  • Zum Hauptfeuerwehrmann
    Christian Hofbauer
  • Zum Hauptlöschmeister
    Peter Strobl

    Kurzinformation zum Einsatz am 28. Jänner 2005:
    Auf der Kreuzung Purkersdorferstraße/Stattersdorfer Hauptstraße krachten am Freitag kurz nach 19:30 Uhr zwei Autos auf der rutschigen Fahrbahn ineinander. Eine Person wurde dabei verletzt und musste im Krankenhaus versorgt werden. 14 Mitglieder der FF St. Pölten- Wagram waren von der Jahreshauptversammlung aufgesprungen und entwirrten den Blechsalat, um die Fahrbahn wieder möglichst schnell frei zu machen. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Das Ende der Versammlung war jedoch auch nicht mehr weit…

    Text und Foto: FF St. Pölten-Wagram

    Unter folgendem Link steht der Jahresbericht der FF Wagram zum Download bereit (etwa 8,5 MB): Jahresbericht 2004


  • FeuerwehrObjektiv


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