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 Tirol: Lawinenabgänge

Einsätze RettungsdienstGleich drei mal berichtet die SID Tirol über Rettungs. und Sucheinsätze nach Lawinenabgängen am Montag.

Am 06.02.2005 gegen 11.50 Uhr befuhren zwei Brüder aus Götzens mit ihren Snowboards im Gemeindegebiet Götzens von der Nockspitze aus die sogenannte „Mair-Rinne“ (Nordhang ca 35-38 Grad Neigung). Dabei löste sich ein Schneebrett und riss den 24-jährigen Bruder ca. 150 m mit, wo er mit oberen Drittel des Lawinenkegels verschüttet wurde. Er konnte noch eine Faust durch die Schneedecke stoßen und auf diese Weise eine Atemhöhle schaffen. Sein Bruder und zufällig anwesende Bergretter der Ortsstelle Axams, sowie mehrere Tourengeher konnten den Verschütteten innerhalb kürzester Zeit freischaufeln. Er erlitt keine Verletzungen und konnte selbständig abfahren.

Am 06.02.2005 unternahm ein 65-jähriger deutscher Pensionist alleine im Tuxertal eine Schitour im Bereich des Höhlensteinkar. Als sich der Mann nicht wie vereinbart bei seiner Frau meldete, wurde eine Vermisstenmeldung erstattet. Daraufhin wurde sofort eine Suchaktion eingeleitet, an der sich 10 Mann der Bergrettung Tux und zwei Lawinenhundeführer des österr. Bergrettungsdienstes beteiligten. Die Suche konzentrierte sich auf ein abgegangenes Schneebrett, welches oberhalb der Höhlensteinhütte während des Tages abgegangen war. Der Tourengeher, der mit LVS-Gerät ausgerüstet war, wurde um 23.30 Uhr geortet und aus einer Tiefe von 2 Metern ausgegraben. Der Bergrettungsarzt konnte allerdings nur noch den Tod durch Ersticken feststellen. Der Tourengeher dürfte beim Aufstieg von der Lawine erfasst und verschüttet worden sein.

Am 06.02.2005 stiegen vier junge Innsbrucker mit ihren Snowboards im Gemeindegebiet von Götzens vom Birgitzköpflhaus zur Nockspitze auf. Gegen 12.30 Uhr fuhr einer der Gruppe vom Gipfelbereich in eine 40 Grad geneigte Rinne ein, löste ein Schneebrett aus und wurde ca. 400 m mitgerissen. Der 20-jährige Snowboarder hatte großes Glück, er wurde lediglich bis zu den Knien verschüttet und konnte von seinen nachkommenden Begleitern freigeschaufelt werden. Er erlitt eine Platzwunde am Kopf und eine Knieverletzung. Alle vier Personen wurden vom Hubschrauber des Innenministeriums aus dem Gefahrenbereich ausgeflogen.



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