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 NÖ: Tödlicher Arbeitsunfall auf der A1 (x)

Einsätze AllgemeinFOTO: ST N&P

Am 28.02.2005 Eine Leitschienenmontagefirma hatte den Auftrag, auf der A-1 (Westautobahn), Richtungsfahrbahn Wien, Str. Km 84,351, Bezirk Melk, Instandsetzungsarbeiten an der rechten Seitenleitschiene durchzuführen. Die Arbeiter waren dabei mit einem Klein -LKW samt Warnleitanhänger und einem LKW, ebenfalls mit Warnleitanhänger im Einsatz und trugen entsprechende Schutzbekleidung.

Gegen 13:50 Uhr stellte ein 19-jähriger Jugoslawe aus 3370 Ybbs/Donau den Klein -LKW mit Warnleitanhänger auf dem Pannenstreifen ab. Dahinter hielt ein 35-jähriger Österreicher aus 3300 Amstetten den LKW mit Warnleitanhänger an. Im Fahrzeug führte er einen 30-jährigen Jugoslawen aus 3680 Persenbeug mit. In der Folge stiegen alle Personen aus den Fahrzeugen. Die Warnanzeigen waren eingeschaltet. Anschließend entfernte er sich vom Anhänger und wollte in einiger Entfernung zur zusätzlichen Absicherung noch Verkehrsleitkegel auf dem Pannenstreifen aufstellen. Der 30-jährige Jugoslawe hielt sich zu diesem Zeitpunkt zwischen dem LKW und der rechten Seitenleitschiene auf, der 19-jährige Jugoslawe stand zwischen dem LKW und dem, mit dem Klein -LKW gezogenen, Warnleitanhänger. Um 14:00 Uhr lenkte ein 51-jähriger Kroate ein teilw. mit Krankenhausbedarf und sonstigen Gütern beladenes Sattelkraftfahrzeug auf dem ersten Fahrstreifen der Westautobahn in Richtung Wien. Er fuhr mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h hinter mehreren anderen LKW. Aus nicht bekannten Gründen fuhr der Lenker des Sattelkraftfahrzeuges mit den rechten Rädern ca. 0,5 m auf dem Pannenstreifen. Er stieß dabei ungebremst gegen den Absicherungsanhänger und in weiterer Folge gegen den LKW. Durch die Wucht des Anpralles wurde dieser ca. 60 m nach vor geschleudert. Dabei wurde der seitlich neben der Leitschiene befindliche 30-jährige Jugoslawe vom LKW erfasst, unter diesen gezogen und mitgeschleift. Er erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 19-jährige Jugoslawe, welcher sich vor dem LKW befand konnte sich durch einen Sprung über die Seitenleitschiene in Sicherheit bringen. Die Fahrerkabine des Sattelkraftfahrzeuges wurde bei dem Anprall auf der rechten Seite rund 3 m nach hinten geschoben. Der 51-jährige kroatische Lenker erlitt bei dem Vorfall eine Fraktur am rechten Bein und wurde in der Fahrerkabine eingeklemmt. Um den Eingeklemmten Lenker zu befreien wurde Die Feuerwehr Pöchlarn mit Scher und Spreizer zu Hilfe gerufen. Für die Bergung der Schwerfahrzeuge wurde die Stadtfeuerwehr St. Pölten mit dem Kranfahrzeug nach alarmiert. Der Verletzt wurde mit dem NAW ins Wachauklinikum in Melk eingeliefert. Die beiden weiteren Mitarbeiter der Leitschienenmontagefirma wurden mit der Rettung zur Betreuung ebenfalls ins Wachauklinikum verbracht. Im Staubereich kam es dann zu einem weiteren Auffahrunfall bei dem zwei PKW Lenker leicht verletzt wurden. Für die Dauer des Einsatzes war die A1 Richtungsfahrbahn bei Pöchlarn gesperrt, der Verkehr wurde über die B1 umgeleitete.


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