Vorarlberg: Kaminbrände & PKW-Brand Durch die herrschende Kälte wollte ein Mann in Höchst, bevor er zu Bett ging, seinen Ofen nochmals stark einheizen, so das er es fein warm hat.
Leider misslang dieser Plan. Kurze Zeit nach dem einheizen bemerkten die Nachbarn den starken Funkenflug aus dem Kamin seines Hauses.
Es wurde sofort die Feuerwehr Höchst verständigt, die mit 21 Mann und zwei Fahrzeugen im Einsatz war. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Kamin zu beobachten und den eintreffenden Kaminkehrer zu unterstützen. Einsatzende 00:35 Uhr. < ahref="http://feuerwehr.hoechst.at/" target="_blanK">http://feuerwehr.hoechst.at/
Ein 64-jähriger, in Rankweil wohnhafter Mann legte am 01.03.2005, gegen
04.00 Uhr Holz in seinem Ofen nach. Er heizt ausschließlich mit Brennholz.
Nachdem er dabei kurz darauf festgestellt hatte, dass die Temperaturanzeige
beim Kaminrohr über 500 Grad C aufgewiesen hatte, entfernte er sofort das
Brennholz und ging ins Freie, um das Kamin zu überprüfen. Dabei stellte er
fest, dass Feuer aus dem Kamin drang und verständigte unmittelbar darauf
über Notruf die Feuerwehr, die das Feuer rasch löschte. Die FFW Rankweil war
mit 3 Fahrzeugen und 21 Mann im Einsatz.
Ein 47-jähriger Mann stellte im Oktober 2004 seinen PKW auf dem
Privatparkplatz oberhalb seines Wohnhauses in Mittelberg ab. Da er während
des Winters den PKW zum Verkehr nicht verwendete, bzw. in Betrieb nahm,
entfernte er die Kennzeichentafeln. Am 01.03.2005, um 13.50 Uhr fiel
vorbeigehenden Passanten im Inneren des Fahrzeuges starke Rauchentwicklung
auf, worauf sie die Gendarmerie verständigten. Die Gendarmeriestreife, die
unmittelbar nach der Anzeigeerstattung zum Brandort fuhr, konnte
feststellen, dass im Innern des Pkws offensichtlich ein Schwelbrand
ausgebrochen war. An allen Fensterscheiben waren schwarze Rußablagerungen
festzustellen. Die von der Leitstelle verständigte Feuerwehr Mittelberg traf
kurz nach der Gendarmerie beim besagten Fahrzeug ein, zerschlug die
Seitenscheibe an der Fahrertüre und löschte das im Bereich des
Armaturenbrettes auf der linken Fahrzeugseite ausgebrochene Feuer mittels
Wasser. Schon beim Eintreffen der Gendarmeriestreife beim PKW fiel auf, dass
keinerlei Fußspuren in die Nähe des Fahrzeuges führten, was darauf hinwies,
dass keine Fremdeinwirkung von außen für den Ausbruch des Fahrzeugbrandes
verantwortlich war. Der Sachlage nach zu urteilen, dürfte der Schwelbrand
auf Grund eines Kurzschlusses in der Verkabelung unterhalb des
Armaturenbrettes ausgebrochen sein. Jedenfalls ist ein Fremdverschulden
auszuschließen. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden.
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