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 NÖ: Schwerer Verkehrsunfall im Hieflertunnel mit 2 LKWs, 1 Bus und 1 PKW(x)

Einsätze AllgemeinFoto: FF Golling

Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich an diesem Freitagvormittag im Hieflertunnel. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam es zu Staus im Gegenverkehrsbereich, sowie in den Tunnelanlagen selbst. Ein ausländischer LKW-Fahrer übersah das Stauende, fuhr auf einen bereits stehenden PKW auf und schob diesen in das Heck eines Busses. Ein weiterer LKW konnte vermutlich aufgrund zu geringem Sicherheitsabstand ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und riss, um dem vor ihm stehenden LKW nicht aufzufahren, sein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn.

Doch gelang dem Fahrer dieses riskante Manöver nur bedingt, prallte in das Heck des vorderen Fahrzeuges, dass dadurch ebenfalls mitgerissen wurde und kam kurz vor der Tunnelwand zum stehen.

Um 12.05 erfolgt die Alarmierung der Feuerwehren Golling und Werfen (laut Alarmplan). Wenige Minuten später rückten das Voraus-, Rüst- sowie die beiden Tankfahrzeuge aus. Schon die Anfahrt machte große Schwierigkeiten. Aufgrund der Uhrzeit und der Sperre der Salzachtalbundesstraße über den Pass Lueg war enormer Verkehres zu verzeichnen. Ein Hürdenlauf für die Einsatzfahrzeuge war die Folge.

Am Einsatzort angekommen, fand die Mannschaft die oben beschriebene Lage vor. Glücklicherweise konnten sich alle Insassen aus eigener Kraft aus ihren Fahrzeugen befreien und erlitten keinerlei bis leichte Verletzungen. Besonderes Glück hatte der Lenker des 2. Lkw; Die Fahrerkabine wurde so stark zusammengedrückt, dass ein möglicher Beifahrer diesen Unfall wohl nicht überlebt hätte. Dieser Lkw verkeilte sich zwischen den Tunnelwänden so stark, dass die Einsatzkräfte unter dem Fahrzeug durch kriechen mussten, um den rauchenden Motor zu löschen. Ansonsten war die Aufgabe der Feuerwehr ebenfalls einen Brandschutz für die weiteren Fahrzeuge zu errichtet, die Batterien abzuklemmen, ausgelaufenes Öl zu binden und der Unfallort zu gesäubert. Nach gut 2,5 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Es kam zu enormen Staus auf der A10 der Tauernautobahn, da die Tunnels bis ca. 15.00 Uhr gesperrt waren und die B159 die Salzachtalbundesstraße wegen Lawinengefahr gesperrt war.

Eingesetzte Kräfte:
FF Golling:25 Mann, 4 Fahrzeuge – Einsatzleiter: OBI Markus Sageder
FF Werfen: ca. 20 Mann, 3 Fahrzeuge
Rotes Kreuz: 2 Fahrzeuge
Exekutive:2 Fahrzeuge
Mehrere Fahrzeuge Autobahnmeisterei

www.feuerwehr-golling.at


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