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 Erste Einsatzmeldungen aus Salzburg

Einsätze AllgemeinEin erster Überblick über die Einsätze bei den Unwettern in Salzburg von DI auf MI.

Wie der ORF meldete sind nun auch Teile der Stadt Slazburg zum Katastrophnegebiet erklärt worden.

...und es wird weiter regnen.

  • Wandergruppe von starken Regenfällen überrascht
    Am Morgen des 06.08.2002 war eine 4-köpfige deutsche Wandergruppe vom Riemannhaus aus aufgebrochen, um zum Matrashaus am Hochkönig zu wandern. Auf Grund der stark einsetzenden Regenfälle beschlossen sie im Bereich der Torscharte, im Gemeindegebiet von Maria Alm, ins Tal abzusteigen. Gegen 17.00 Uhr, auf einer Seehöhe von ca. 1.260 m, kamen sie am Wanderweg 415 zum Kargraben. Das Wasser im Graben war stark gestiegen und ein Überqueren des mittlerweile reissenden Baches, war der Gruppe nicht mehr möglich. Per Handy alarmierte einer der Teilnehmer die Gendarmerie. Alpingendarmen des GP Saalfelden konnten gegen 18.00 Uhr in Zusammenarbeit mit der FFW Maria Alm/Hintertal den Wanderern ein überqueren des reissenden Baches ermöglichen und brachten die leicht erschöpften Wanderer unverletzt ins Tal.

  • Vermurungen im Raume Hallein
    Am Abend des 06.08.2002 kam es infolge heftiger Regenfälle auf der Wiestal-Landesstraße und auf der Krispler-Landesstraße zu teilweisen Überschwemmungen bzw. Vermurungen der Straßen. Um 20.15 Uhr wurde die Totalsperre der beiden Landesstraßen durch die Gendarmerie verfügt. Beide Straßen sind bis auf weiteres für jeden Verkehr gesperrt. Die Aufräumungsarbeiten werden von der Straßenmeisterei Hallein und von der FFW Adnet durchgeführt.

  • Hochwasser sowie Vermurungen im nördlichen Flachgau
    Bedingt durch die seit Dienstag Nachmittag anhaltenden starken Regenfälle traten in den späten Abendstunden mehrere Bäche aus den Ufern und überfluteten im Bereich Oberndorf/Lamprechtshausen mehrere Landes- und Gemeindestraßen, die
    dadurch erschwert passierbar waren. Dies hatte zur Folge, dass sämtliche umliegenden Feuerwehren mit ca. 100 Mann im Einsatz standen, um überflutete Keller auszupumpen und Straßensperren zu errichten. Der durch das Hochwasser entstandene Schaden kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

  • Murenabgänge in St.Gilgen
    Am 07.08.2002, gegen 01.30 Uhr, trat aufgrund der heftigen Regenfälle auf Höhe des StrKm 23,0 der Wolfgangsee Straße (B 158) ein Bach über die Ufer, wobei der Schotter die Straße auf eine Länge von ca. 50 m und in einer Höhe von ca. 30 cm verlegte. Die Straße war einspurig erschwert passierbar. Bei einem PKW, dessen Lenker die verlegte Fahrbahn zu spät bemerkte, wurde ein Reifen beschädigt.
    Die FFW St.Gilgen führte die Aufräumungsarbeiten durch. Die Feuerwehr befand sich seit 21.00 Uhr des Vortages im Dauereinsatz, da durch die heftigen Regenfälle im Ort St.Gilgen ein Dutzend Keller ausgepumpt und eine Reihe anderer Keller durch Sandsäcke abgedichtet werden mussten.

  • Vermurungen, Hangrutschungen und Kellerüberflutungen
    Durch die schweren Regenfälle der vergangenen Nacht traten mehrer Bäche in Eugendorf und Hallwang über die Ufer. Dabei kam es in Eugendorf neben zahlreichen überfluteten Keller zu einer kurzfristigen Überflutung der Wiener Straße (B 1) in Eugendorf, Ortsteil Pebering. Die Verklausungen im Reiterhausergraben konnten mit einem Bagger beseitigt werden, wodurch sich die
    Situation rasch entspannte. In Hallwang war die Situation kritischer. Die Fischach trat in Tiefenbach über die Ufer, wodurch mehrere Keller unter Wasser
    standen, so auch im Ortsteil Mayrwies. Weiters kam es an der Fischachstraße in Tiefenbach zu einer Hangrutschung, wodurch die Fahrbahn vollkommen verlegt und unpassierbar wurde. Der Landesgeologe war vor Ort und beurteilte die Situation.
    Weiters wurde die Wiener Bundesstraße (B 1) im Ortsteil Esch im Bereich Zillingberg überflutet. Durch Geröll war die B1 in diesem Bereich erschwert passierbar. Auf der Baustelle des Altenwohnheimes in Hallwang-Esch drohte ein Baucontainer in den Schernbach abzurutschen. Der Container wurde von der FFW Hallwang entsprechend gesichert. Weiters wurde die Dax Lueg-Straße teilweise vermurt. Die Aufräumungsarbeiten sind im Gange, die Sperre der Fischachstraße wird voraussichtlich noch mehrere Tage dauern. Der entstandene Sachschaden dürfte enorm sein und kann derzeit nicht beziffert werden.


  • FeuerwehrObjektiv


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