Die ÖBB haben am Freitag einen neuartigen Rettungszug für den Bahn-Tauerntunnel in Böckstein (Pongau) in Betrieb genommen. Der Zug ist das erste von österreichweit fünf geplanten Exemplaren und soll Einsatzkräften im Tunnel die Arbeit erleichtern.
Überdruck schützt vor Rauch
Der 155 Meter lange Tunnelrettungszug wird von einer Diesellok angetrieben und besteht aus sechs Waggons. Er soll im Unglücksfall bis zu 60 Feuerwehrleute in den Tunnel transportieren und ihnen und geretteten Fahrgästen Schutz vor den Flammen bieten.
Auf den Waggons sind dazu 1,7 Millionen Euro teure Spezialcontainer montiert: "Darin findet man viel neu entwickelte Technik", sagt Peter Klugar, Vorstandsdirektor der ÖBB-Infrastruktur, "Hier ist es notwendig, in den Containern Überdruck zu schaffen, damit sich die Menschen im Tunnel aufhalten können und Rauch und Gase nicht in den Container gelangen."
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