NÖ: Alkolenker prallt gegen Grabstein am Gerichtsberg (x)
Am Sonntag den 10.04.2005 kurz nach Mitternacht werden die Gendarmerie und die FF Hainfeld zu einem Verkehrsunfall auf der LH119 auf der Klammhöhe gerufen. Weder Feuerwehr noch Exekutive können einen Unfall finden. Kurz darauf geht bei der FF Bezirksalarmzentrale in St. Pölten ein weiterer Notruf ein mit einem Verkehrsunfall auf der B18 nach dem Gerichtsberg in Richtung Kaumberg.
Daraufhin wird auch die FF Kaumberg alarmiert. Wie sich herausstellte hatte der erste Anrufer eine falsche Ortsangabe gemacht. Ein 32 jähriger Wiener, Spieler des SC Hainfeld, war nach dem Match am Abend auf dem Weg nach Wien. Bei der Talwärtsfahrt vom Gerichtsberg in Richtung Kaumberg kam er auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, prallte links gegen die Waldbrücke, drehte sich weiter, kam rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen dort aufgestellten Grabstein der dort zum Gedenken an ein Unfallopfer aufgestellt worden war. Am Fahrzeug entstand schwerer Sachschaden. Der Wiener blieb bei dem Unfall unverletzt, ein durchgeführter Alkotest verlief allerdings positiv. Sein Führerschein wurde von den Gendarmen sofort eingezogen. Die FF Hainfeld rückte wieder ein und die FF Kaumberg führte die PKW Bergung und Straßenreinigung durch.
Auf der Unfallstelle der "Waldbrücke" kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Der Grabstein gegen der Unfalllenker prallte wurde nach einem tödlichen Unfall (Ein PKW krachte gegen mehrere Bäume und ging dann in Flammen auf) dort errichtet. Nach den Auskünften der eingesetzten Mannschaften verhinderte die Gedenkstätte dass der Lenker weiter über die steile Böschung in den Bach rutschte.
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