NÖ: Zivildiener mit Fahrzeug der RK-Blutspendezentrale bei VU & weitere
Verkehrsunfall mit Fahrzeug des Blutspendedienstes
Unfall mit Triebwagen und tödl. Verletzung - Bezirk Horn
Arbeitsunfall - Bezirk Lilienfeld
Verkehrsunfall mit Fahrzeug des Blutspendedienstes
Thomas K, Zivildiener des Österreichischen Roten Kreuz – Blutspendezentrale Wien, lenkte nicht einsatzmäßig am 12. April 2005, alleine und angegurtet, einen Spezialkraftwagen auf dem Rücktransport vom Krankenhaus St. Pölten kommend, in Richtung Wien. Tek T, ebenfalls Zivildiener des ÖRK – Blutspendezentrale Wien, lenkte ebenfalls nicht einsatzmäßig, alleine und angegurtet, einen LKW auf dem Rücktransport von Amstetten kommend in Richtung Wien hinter den von K gelenkten RK-Wagen.
Im Gemeindegebiet Klausen-Leopoldsdorf, bemerkte K, auf dem 1. Fahrstreifen fahrend, das im Bereich der do. Betriebsumkehr abgestellte Radarfahrzeug der Verkehrsabteilung. Da seine Fahrgeschwindigkeit weit höher war, bremste er sein Fahrzeug laut eigenen Angaben leicht ab. Tek T hielt vermutlich keinen entsprechenden Sicherheitsabstand ein und fuhr mit der gleichen überhöhten Fahrgeschwindigkeit hinter seinem Arbeitskollegen K nach. Bedingt durch das Bremsmanöver von K lenkte T, um einen Auffahrunfall zu verhindern, nach links auf den 2. Fahrstreifen aus. Dabei geriet das Fahrzeug ins Schleudern. In der Schleuderbewegung prallte der Lastkraftwagen T´s mit der Frontseite gegen die linke Fahrzeugseite des Spezialkraftwagen K´s.Durch die Wucht des Anpralls begann der Spezialkraftwagen K´s ebenfalls zu schleudern und beide Fahrzeuge kamen nach rechts von der Fahrbahn ab. Auf dem rechts neben dem Pannenstreifen anschließenden Grünstreifen und Böschungshang überschlugen sich beiden Einsatzfahrzeuge und kamen danach auf dem Pannen- bzw. Grünstreifen auf den Räder stehend zum Stillstand.
T wurde bei dem Verkehrsunfall am Kopf leicht verletzt (Schnittwunde) und wurde mit dem Notarztwagen in das KH eingeliefert, wo er stationär behandelt (Beobachtung) wurde. K blieb unverletzt. Die Bergung der beiden beschädigten Einsatzfahrzeuge (beide Totalschaden) wurde durch die FF Alland sowie Firma TOMAN durchgeführt.
Unfall mit Triebwagen und tödl. Verletzung - Bezirk Horn
Ein Pensionist aus dem Bezirk Horn lenkte am 12.04.2005, gegen 10.30 Uhr seinen PKW, von Sigmundsherberg, auf der L 42, von Hötzelsdorf kommend, in Richtung Rodingersdorf. Er war alleine im Fahrzeug und war nicht angegurtet. Bei der Eisenbahnkreuzung mit der Franzjosefsbahn, fuhr er trotz Rotlichtes der Signalanlage in die Eisenbahnkreuzung ein. Im selben Augenblick führte der Lokführer den leeren Personenzug, Zug Nr. 32 163 (Triebfahrzeug mit 17 Waggons) auf der FJB von Hötzelsdorf kommend, in Richtung Sigmundsherberg.
Der Pensionist stieß mit der Frontseite seines PKWs gegen die linke Mittelseite des Triebfahrzeuges. Der PKW wurde ein kurzes Stück mitgeschliffen und dann hochgeschleudert. In weiterer Folge überschlug sich das Fahrzeug und kam neben den Schienen am Bahndamm auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Der Pensionist wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und kam neben dem PKW zu liegen. Da beim Eintreffen der Gend.-Streifen beim Pensionisten keine Atmung und keine Herztätigkeit feststellbar war, wurde der von der Streife mitgeführte Defibrillator zum Einsatz gebracht. Weiters wurde versucht ihn bis zum Eintreffen des NAW durch künstliche Beatmung und Herzmassage zu reanimieren. Vom Notarzt des Krankenhauses Horn konnte jedoch nur mehr der bereits eingetretene Tod festgestellt werden. Weiters stellte der Arzt fest dass der Penionist mit Sicherheit nicht an den Verletzungen die er bei dem VU erlitten hat verstorben sein kann. Es sei vielmehr anzunehmen, dass er unmittelbar vor oder während des Verkehrsunfall eine Herzattacke erlitten hat.
Im Zug waren keine Passagiere, der Triebfahrzeugführer und 4 in einem angekoppelten slowakischen Speisewagen mitfahrende slowakische Zugsbegleiter blieben unverletzt. Die FJB war bis 12.00 Uhr gesperrt, es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die L 42 wurde während der Fahrzeugbergung kurzfristig gesperrt.
Arbeitsunfall - Bezirk Lilienfeld
Am 12.04.2005 bauten Arbeiter einer Firma ein Holzhaus in 3161 Wiesenfeld auf. Gegen 11.40 Uhr wollte ein 24-jähriger aus dem Bezirk Melk vom 1. Stock des Hauses durch eine Fensteröffnung über eine Aluleiter aus dem Haus steigen. Beim Aussteigen aus der Fensteröffnung dürfte er hängen geblieben sein und stürzte aus einer Höhe von ca. 4 Meter aus der Fensteröffnung. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus Lilienfeld verbracht. |
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