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 NÖ: Chlorgasaustritt im Schwechater Freibad (x)

Übungsberichte und AusbildungFOTO: FF Schwechat Mitte Zu einer Schadstoffübung mit realem Hintergrund haben HLM Wilhelm Vostrezansky und LM Marcus Winkler geladen. Eine Vorbesprechung der Übungslage fand direkt am Gelände statt.

Informationen
Chlorgas UN Nummer 1017, verdichtete, verflüssigte oder unter Druck stehende Gase, ätzend, unbrennbar, kann nach längerem Einatmen zum Tod führen. 1Liter flüssiges Chlor ergibt ca. 460Liter Chlorgas.
Personenrettung nur mit Schutzausrüstung, Gas, Dämpfe niederschlagen,
Dekontamination mittels reichlich Wasser

Aus einer kurzen Unachtsamkeit wurde in der Chlorkammer des Schwechater Sommerbades eine Chlorgasflasche umgestoßen. Die Flasche fiel so unglücklich, dass dabei das Ventil beschädigt wurde. Chlorgas trat aus. Der Bademeister wurde unter der Flasche eingeklemmt und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Die Kollegen alarmierten Rettung und Feuerwehr Während das Personal die Badegäste aufforderten sich aus der Gefahrenzone zu entfernen wurde bereits weiträumig abgesperrt. In der Chlorkammer hatte sich aufgrund der Konzentration des Gases die Sprinkleranlage aktiviert. Kurz darauf traf die Feuerwehr Schwechat Mitte mit dem Vorausfahrzeug, dem ULF und dem Wechsellader mit dem Umweltschutzcontainer ein. Das VF wurde nachalarmiert.

Zur Rettung des Badangestellten rüstete sich ein Atemschutztrupp mit Schutzstufe 2 aus. (Zur Menschenrettung darf die Schutzstufe verringert werden, wenn die Einsatzzeit sehr kurz gehalten wird). Ein weiterer Trupp zwängte sich bereits in die Schutzstufe 3, während die restlichen Einsatzkräfte eine Löschleitung zur Niederschlagung des Gases und zur Dekontamination der direkt vor Ort eingesetzten Kräfte dient, aufbauten. Eine Zubringleitung wurde direkt von der Wasserversorgungsleitung des Freibades gelegt. Der Rettungstrupp (LM Mikeska, HLM Kambach, FM Mayer) brauchte inklusive An- und Ausmarsch nur etwas mehr als 1 Minute zum Retten des Verunfallten. Kurz darauf war er bereits auf den Weg ins Spital. Während der Rettungstrupp dekontaminiert wurde, trat der Sicherungstrupp unter Schutzstufe 3 in Aktion. (HFM Brückler, FM Bittner, OFM Schäfer). Die Gasflasche wurde aufgestellt und mit einer Gasflaschendichtglocke abgedichtet. Nachdem die Dekontamination des Sicherungstrupps durchgeführt war, konnte mit dem Abbau der eingesetzten Geräte begonnen werden. Auch für den Pressesachbearbeiter OLM Sterba war Arbeit dabei, denn ein Mitarbeiter der NÖN und der Schwechater Stadtzeitung war anwesend und ließen sich genauestens informieren.

Eine Ãœbungsnachbesprechung rundete die Ãœbung ab.

Fahrzeuge: Voraus, WLF – Umweltschutz, ULF, Last

Mannschaft: Vostrezansky, Winkler, Kambach, Sterba, Pozzobon, Mikeska 5, Mikeska 4, Mayer, Miksch, Brückler, Bittner, Schäfer, Horvath, Haag

Quelle: www.ff-schwechat.at


shop.wax.at


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