International: Zwölf Tote bei Busunglück am Großen St. Bernhard
Beim 150 Meter tiefen Sturz eines Reisebusses im Schweizer Kanton Wallis sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei konnte das erst am Nachmittag bestätigen, da die schwierige Bergung Stunden gedauert hatte. 15 Menschen wurden verletzt.
Der Bus war aus noch ungeklärten Gründen kurz vor 10.00 Uhr von der Straße abgekommen und über die Böschung gestürzt. Hunderte Helfer mussten zur Unglücksstelle abgeseilt werden. Das Fahrzeug war nach dem Sturz in die Tiefe in einem Flussbett liegen geblieben.
Auf dem Weg zu Kreuzfahrt
In dem Bus waren insgesamt 24 Passagiere, zwei Fahrer und eine Reisebegleiterin. Die Gruppe aus dem Raum Bern war auf dem Weg zum italienischen Mittelmeer-Hafen Savona, wo die Passagiere eine Kreuzfahrt antreten sollten.
Die meisten Insassen wurden nach Polizeiangaben beim Absturz des Busses aus dem Fahrzeug geschleudert. Vier Menschen wurden laut der Polizei schwer verletzt, schweben jedoch nicht in Lebensgefahr. Der Unfall ist das schlimmste Busunglück in der Schweiz seit 1982.
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